Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Biberach) - Ein historischer Tiefstand bei den Verkehrstoten vermeldete die Polizei Biberach am Freitag. Im vergangen Jahr kamen auf den Straßen im Landkreis 9 Verkehrsteilnehmer ums Leben. 2010 war es noch 19. Ein leichter Rückgang ist bei den Gesamtunfallzahlen zu verzeichnen, während die Anzahl der schwere Unfälle etwas angestiegen ist.
Leitender Polizeidirektor Hubertus Högerle zeigte sich mit der Gesamtentwicklung im Jahr 2011 zufrieden. "Mit einer gezielten Verkehrssicherheitsarbeit wird die Polizei im Landkreis auch im Jahr 2012 eine nachhaltige Verkehrsunfallbekämpfung betreiben", sagte Högerle bei der Bekanntgabe der Unfallstatistik.
2011 hat es im Landkreis 3.521 (Vorjahr: 3.576) polizeilich registrierte Verkehrsunfälle gegeben. Dabei wurden 788 (785) Personen verletzt und 9 (19) kamen ums Leben.
Die registrierten 3.521 Unfälle bedeuten im Vergleich zu 2010 einen Rückgang um 1,5%. Kleinstunfälle gingen um 4, 1 % zurück, ein Minus von 8,3 % gab es bei Wildunfällen und auch Glätteunfälle gingen von 261 im Jahr 2010 auf 77 im vergangenen Jahr zurück. Verantwortlich dafür dürfte der kurze Winter gewesen sein. Schwerere Unfälle sind im Jahr 2011 erneut leicht auf 1.763 (1.743) angestiegen, was einer Steigerung von 1, 1% entspricht.
Nach 843 Verletzten im Jahr 2009 und einem deutlichen Rückgang auf 785 Verletzte im Jahr 2010 blieb die Zahl 2011 mit 788 Verletzten relativ konstant. Eingeschlossen sind hier Verletzungen aller Schweregrade. Leichte Verletzungen haben 548 Personen erlitten. Die Zahl der Schwerverletzten beläuft sich auf 240 Personen.
Über eine positive Entwicklung kann bei den tödlichen Verkehrsunfällen berichtet werden. Vergangenes Jahr haben sich im Landkreis Biberach 9 (17) Schwerstunfälle ereignet, dabei sind 9 (19) Menschen zu Tode gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von über 50 Prozent und den bislang niedrigsten Wert im Landkreis Biberach. Im Zehnjahresvergleich schwankt die Zahl der Verkehrstoten im Landkreis nunmehr zwischen 25 und zuletzt 9 Opfern. Im Betrachtungszeitraum von 40 Jahren lag die höchste Zahl an Verkehrstoten bei 68 im Jahr 1973. Zu den verstorbenen Unfallopfern im Jahr 2011 gehören 4 Autofahrer, 2 Motorradfahrer, zwei Fußgänger und ein Radfahrer. Bei einem Unfall war Alkoholeinfluss die Ursache.
Geringe Verschiebungen hat es bei den Unfallursachen gegeben. An erster Stelle stehen weiterhin Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren, gefolgt von Vorfahrtsverletzungen, zu schnellem Fahren, zu geringem Sicherheitsabstand sowie dem Fahren unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss. Geht man speziell den Ursachen von Unfällen mit Personenschaden nach, steht "nicht angepasste Geschwindigkeit" an erster Stelle.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)
Leitender Polizeidirektor Hubertus Högerle zeigte sich mit der Gesamtentwicklung im Jahr 2011 zufrieden. "Mit einer gezielten Verkehrssicherheitsarbeit wird die Polizei im Landkreis auch im Jahr 2012 eine nachhaltige Verkehrsunfallbekämpfung betreiben", sagte Högerle bei der Bekanntgabe der Unfallstatistik.
2011 hat es im Landkreis 3.521 (Vorjahr: 3.576) polizeilich registrierte Verkehrsunfälle gegeben. Dabei wurden 788 (785) Personen verletzt und 9 (19) kamen ums Leben.
Die registrierten 3.521 Unfälle bedeuten im Vergleich zu 2010 einen Rückgang um 1,5%. Kleinstunfälle gingen um 4, 1 % zurück, ein Minus von 8,3 % gab es bei Wildunfällen und auch Glätteunfälle gingen von 261 im Jahr 2010 auf 77 im vergangenen Jahr zurück. Verantwortlich dafür dürfte der kurze Winter gewesen sein. Schwerere Unfälle sind im Jahr 2011 erneut leicht auf 1.763 (1.743) angestiegen, was einer Steigerung von 1, 1% entspricht.
Nach 843 Verletzten im Jahr 2009 und einem deutlichen Rückgang auf 785 Verletzte im Jahr 2010 blieb die Zahl 2011 mit 788 Verletzten relativ konstant. Eingeschlossen sind hier Verletzungen aller Schweregrade. Leichte Verletzungen haben 548 Personen erlitten. Die Zahl der Schwerverletzten beläuft sich auf 240 Personen.
Über eine positive Entwicklung kann bei den tödlichen Verkehrsunfällen berichtet werden. Vergangenes Jahr haben sich im Landkreis Biberach 9 (17) Schwerstunfälle ereignet, dabei sind 9 (19) Menschen zu Tode gekommen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von über 50 Prozent und den bislang niedrigsten Wert im Landkreis Biberach. Im Zehnjahresvergleich schwankt die Zahl der Verkehrstoten im Landkreis nunmehr zwischen 25 und zuletzt 9 Opfern. Im Betrachtungszeitraum von 40 Jahren lag die höchste Zahl an Verkehrstoten bei 68 im Jahr 1973. Zu den verstorbenen Unfallopfern im Jahr 2011 gehören 4 Autofahrer, 2 Motorradfahrer, zwei Fußgänger und ein Radfahrer. Bei einem Unfall war Alkoholeinfluss die Ursache.
Geringe Verschiebungen hat es bei den Unfallursachen gegeben. An erster Stelle stehen weiterhin Fehler beim Abbiegen, Wenden und Rückwärtsfahren, gefolgt von Vorfahrtsverletzungen, zu schnellem Fahren, zu geringem Sicherheitsabstand sowie dem Fahren unter Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss. Geht man speziell den Ursachen von Unfällen mit Personenschaden nach, steht "nicht angepasste Geschwindigkeit" an erster Stelle.
(Aus dem Polizeibericht Biberach)