Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
https://www.b30oberschwaben.de/
(Baienfurt) - Auch 9.976 Fahrzeuge pro Tag können zu viel sein. So viele fuhren über die Landstraße 314 im Jahr 2010 durch die Ortsdurchfahrt in Baienfurt. Also, fast 10.000 Fahrzeuge fahren an einem Tag durch die rund 7.000 Einwohner große Schussentalgemeinde, mehr Fahrzeuge als Einwohner. Mehr als zehn Jahre nach dem Bau der Umgehungsstraße. Im Jahr 2000, als noch die B 30 durch den Ort führte, zählte das Land an der Ortsdurchfahrt 18.980 Fahrzeuge. Der Bau der B 30 neu rund zwei Kilometer westlich der Gemeinde stellt also definitiv eine Verbesserung dar.
"Manche Bürger sind ein wenig enttäuscht, dass der Verkehr nicht noch weniger geworden ist", sagt Baienfurts Bürgermeister Robert Wiedemann. Allerdings, gibt er zu Bedenken, alleine die Baienfurter seien über 7.000 Menschen. Viele Baindter, die in Weingarten arbeiten, fahren über die L 314 an ihre Arbeitsstätte. Es gebe vielfältige Verkehrsbeziehungen, sagt der Bürgermeister. Da sehe er auch keine großen Veränderungen in der nächsten Zeit: "Viele Leute, die an einem vorbeifahren, kennt man ja fast persönlich." Er sagt aber auch, wenn er sich die Verkehrszahlen anderer Gemeinden anschaue, die entsprechende Maßnahmen forderten, dann lägen die doch weit unter denen Baienfurts. Was sich aber verbessert habe, ist, dass die Pendler nicht mehr die Schleichwege benutzen. Aber das geht eben auf Kosten der Ortsdurchfahrt.
Die zur Landesstraße 314 abgestufte B 30 in Baienfurt wurde in den Jahren 2006 bis 2008 umgestaltet und optisch aufgewertet.
Nun soll noch der Radweg verbessert werden. Das habe Priorität eins, sagt der Bürgermeister. Im Blick hat er da die Verbreiterung des Radwegs und die Anpassung der Ampelschaltung, "so dass die Radfahrer auch ernst genommen werden im Straßenverkehr." In Planung ist ein Radweg, der die Niederbieger Straße mit der Friedhofstraße verbindet, quer über das von der Gemeinde gekaufte Grundstück, auf dem sich die alte Bahntrasse befindet.
"Manche Bürger sind ein wenig enttäuscht, dass der Verkehr nicht noch weniger geworden ist", sagt Baienfurts Bürgermeister Robert Wiedemann. Allerdings, gibt er zu Bedenken, alleine die Baienfurter seien über 7.000 Menschen. Viele Baindter, die in Weingarten arbeiten, fahren über die L 314 an ihre Arbeitsstätte. Es gebe vielfältige Verkehrsbeziehungen, sagt der Bürgermeister. Da sehe er auch keine großen Veränderungen in der nächsten Zeit: "Viele Leute, die an einem vorbeifahren, kennt man ja fast persönlich." Er sagt aber auch, wenn er sich die Verkehrszahlen anderer Gemeinden anschaue, die entsprechende Maßnahmen forderten, dann lägen die doch weit unter denen Baienfurts. Was sich aber verbessert habe, ist, dass die Pendler nicht mehr die Schleichwege benutzen. Aber das geht eben auf Kosten der Ortsdurchfahrt.
Die zur Landesstraße 314 abgestufte B 30 in Baienfurt wurde in den Jahren 2006 bis 2008 umgestaltet und optisch aufgewertet.
Nun soll noch der Radweg verbessert werden. Das habe Priorität eins, sagt der Bürgermeister. Im Blick hat er da die Verbreiterung des Radwegs und die Anpassung der Ampelschaltung, "so dass die Radfahrer auch ernst genommen werden im Straßenverkehr." In Planung ist ein Radweg, der die Niederbieger Straße mit der Friedhofstraße verbindet, quer über das von der Gemeinde gekaufte Grundstück, auf dem sich die alte Bahntrasse befindet.