Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Das Regierungspräsidium Tübingen hat noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob auf einigen Hauptstraßen in Ravensburg ein nächtliches Tempolimit von 30 Stundenkilometern eingeführt wird.
Im vergangenen Sommer hatte der Gemeinderat einstimmig für die Umsetzung des Lärmaktionsplans im Bereich Straßenverkehr votiert. Als Sofortmaßnahme wurde dabei eine Reihe von neuen Tempolimits zwischen 22 und 6 Uhr beschlossen. Das Regierungspräsidium Tübingen, das den Beschluss genehmigen muss, teilte zunächst mit, dass es großflächige nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen für rechtswidrig erachte und daher ablehnen werde, ruderte dann aber zurück. Inzwischen gilt es als wahrscheinlich, dass das nächtliche Tempolimit kommen wird.
Die Polizei meldete bereits im Vorfeld Bedenken an, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit der Überwachung dieser Geschwindigkeitsbeschränkungen. Zudem warnte sie vor einer Ausweitung des Schilderwaldes sowie einer geringen Akzeptanz durch die Autofahrer.
Die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben kritisierte die Ravensburger Gemeinderatsentscheidung hart. Tempolimits verschlimmerten die Situation, anstatt sie zu verbessern, da vermehrtes Bremsen und Anfahren und das Fahren in niedrigeren Gängen mit höherer Drehzahl zu erheblichem Lärm führten.
In der Nachbarstadt Friedrichshafen gilt bereits seit dem 15. September ein nächtliches Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde auf Abschnitten der B 31 zwischen dem Maybachplatz und Fischbach. Kontrolliert wird die Einhaltung über drei neue stationäre Blitzer.
In Ravensburg soll es die nächtlichen Tempolimits auf der B 30 in Untereschach, auf der B 467 in Obereschach, der B 33 in Bavendorf und Dürnast, sowie auf der B 32 im Bereich Wangener Straße bis Knollengraben geben. Außerdem im Stadtgebiet von Ravensburg auf der Karlstraße, Georgstraße, mittleren Jahnstraße, Seestraße, Ziegelstraße, Zwergerstraße, nördliche Olgastraße, Gartenstraße und Leonhardstraße.
Im vergangenen Sommer hatte der Gemeinderat einstimmig für die Umsetzung des Lärmaktionsplans im Bereich Straßenverkehr votiert. Als Sofortmaßnahme wurde dabei eine Reihe von neuen Tempolimits zwischen 22 und 6 Uhr beschlossen. Das Regierungspräsidium Tübingen, das den Beschluss genehmigen muss, teilte zunächst mit, dass es großflächige nächtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen für rechtswidrig erachte und daher ablehnen werde, ruderte dann aber zurück. Inzwischen gilt es als wahrscheinlich, dass das nächtliche Tempolimit kommen wird.
Die Polizei meldete bereits im Vorfeld Bedenken an, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit der Überwachung dieser Geschwindigkeitsbeschränkungen. Zudem warnte sie vor einer Ausweitung des Schilderwaldes sowie einer geringen Akzeptanz durch die Autofahrer.
Die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben kritisierte die Ravensburger Gemeinderatsentscheidung hart. Tempolimits verschlimmerten die Situation, anstatt sie zu verbessern, da vermehrtes Bremsen und Anfahren und das Fahren in niedrigeren Gängen mit höherer Drehzahl zu erheblichem Lärm führten.
In der Nachbarstadt Friedrichshafen gilt bereits seit dem 15. September ein nächtliches Tempolimit von 30 Kilometern pro Stunde auf Abschnitten der B 31 zwischen dem Maybachplatz und Fischbach. Kontrolliert wird die Einhaltung über drei neue stationäre Blitzer.
In Ravensburg soll es die nächtlichen Tempolimits auf der B 30 in Untereschach, auf der B 467 in Obereschach, der B 33 in Bavendorf und Dürnast, sowie auf der B 32 im Bereich Wangener Straße bis Knollengraben geben. Außerdem im Stadtgebiet von Ravensburg auf der Karlstraße, Georgstraße, mittleren Jahnstraße, Seestraße, Ziegelstraße, Zwergerstraße, nördliche Olgastraße, Gartenstraße und Leonhardstraße.
18.10.2024 11:36 Uhr
Überall ganztags Tempo 30, Kreisverkehre statt Ampeln, kostenloser ÖPNV und allen wäre gedient.