Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Laupheim) - In Laupheim wartet so manches Verkehrsproblem auf eine Lösung. Zurzeit wächst die Stadt weiter, was die Planer vor zusätzliche Probleme stellt. Mit einem Verkehrsentwicklungsplan wollen der Gemeinderat und die Verwaltung nun handeln. Fachleute haben die Situation untersucht. Am Donnerstag präsentierten sie in der Mensa die Ergebnisse und leiteten Vorschläge daraus ab.
"Es gibt Erkenntnisse, aber noch keine Maßnahmen", sagte Bürgermeister Rainer Kapellen. Bei der Entscheidung, was in Sachen Verkehr zu tun ist, wolle man auf die Erfahrungen der Bürger zurückgreifen. Klaus-Dieter Steinbach von der Stuttgarter Ingenieur Gesellschaft Verkehr (IGV) nannte Ziele und Handlungsfelder einer künftigen Laupheimer Verkehrspolitik.
Diese sind zuerst Verkehr zu vermeiden. Dazu sollen die Angebote im ÖPNV ausgebaut werden, die Aufenthaltsqualität im Straßenraum und die Rad- und Fußwege verbessert werden.
Verkehr soll verlagert werden. Dazu wird ein vierter Anschluss an die B 30 angeregt. Dieser soll die Bahnhof-, Ulmer und Biberacher Straße entlasten. Das Tangentenkonzept soll ausgebaut werden. Vor allem die Innenstadt soll möglichst vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Für sensible Bereiche kämen restriktive ordnungspolitische oder bauliche Maßnahmen in Betracht.
Der Verkehr soll gesteuert werden. Steinbach schlägt hierzu ein Parkleitsystem und eine Optimierung der Parkmöglichkeiten in der Innenstadt vor. Fahrbahnquerschnitte und Knotenpunkte müssten auch nach den Kriterien Sozialverträglichkeit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit dimensioniert werden.
Dies sind zunächst nur Ideen. Die technische Machbarkeit und die Verkehrswirksamkeit sind noch im Detail zu untersuchen.
"Es gibt Erkenntnisse, aber noch keine Maßnahmen", sagte Bürgermeister Rainer Kapellen. Bei der Entscheidung, was in Sachen Verkehr zu tun ist, wolle man auf die Erfahrungen der Bürger zurückgreifen. Klaus-Dieter Steinbach von der Stuttgarter Ingenieur Gesellschaft Verkehr (IGV) nannte Ziele und Handlungsfelder einer künftigen Laupheimer Verkehrspolitik.
Diese sind zuerst Verkehr zu vermeiden. Dazu sollen die Angebote im ÖPNV ausgebaut werden, die Aufenthaltsqualität im Straßenraum und die Rad- und Fußwege verbessert werden.
Verkehr soll verlagert werden. Dazu wird ein vierter Anschluss an die B 30 angeregt. Dieser soll die Bahnhof-, Ulmer und Biberacher Straße entlasten. Das Tangentenkonzept soll ausgebaut werden. Vor allem die Innenstadt soll möglichst vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Für sensible Bereiche kämen restriktive ordnungspolitische oder bauliche Maßnahmen in Betracht.
Der Verkehr soll gesteuert werden. Steinbach schlägt hierzu ein Parkleitsystem und eine Optimierung der Parkmöglichkeiten in der Innenstadt vor. Fahrbahnquerschnitte und Knotenpunkte müssten auch nach den Kriterien Sozialverträglichkeit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit dimensioniert werden.
Dies sind zunächst nur Ideen. Die technische Machbarkeit und die Verkehrswirksamkeit sind noch im Detail zu untersuchen.