Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Die "Initiative B 30" hat am Montag 59 Infobriefe an die Kreise, Kommunen, Verbände, Vereine, Kammern, Abgeordnete und Landräte in der Region versandt. Weitere 13 Briefe konnte die Initiative persönlich übergeben.
"Der Bundesverkehrswegeplan wird bis zum Jahr 2015 fortgeschrieben. Die "Initiative B 30" setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 von Biberach/Riß bis Enzisreute (Egelsee) ein. Diese können nur mit der Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" mit Planungsrecht erreicht werden. Dazu brauchen wir eine einheitliche Position der Region und Ihre Unterstützung", heißt es in den Schreiben. "Als verantwortungsbewusster Funktionsträger haben Sie jetzt die Möglichkeit für die Zukunft der Region, der Wirtschaft und der Menschen mittelfristig Verbesserungen herbeizuführen. Die Menschen erwarten dringend eine Lösung", so die Initiative weiter.
"Wir wollen ein Bewusstsein bei allen Beteiligten schaffen", sagt Annette Uhlenbrock von der Initiative. Deshalb hat die Initiative den Briefen eine Broschüre sowie rund 1.000 Unterschriften zu Verdeutlichung der Not beigelegt. Zudem erhalten die Kommunen und Verbände einen Fragebogen zur Ermittlung einer einheitlichen Position in der Region. Die Antworten sollen in die Vorbereitung einer Regionalkonferenz einfließen. Diese wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2012 stattfinden. Damit soll eine der Grundlagen für die Aufnahme in den "Vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplan erarbeitet werden. Das Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat im Schreiben vom 10. Februar 2011 mitgeteilt, dass es von Vorteil ist, wenn vor Ort Einvernehmen hinsichtlich des geplanten Projekts besteht.
Unter den Adressaten sind die Industrie und Handelskammern Bodensee-Oberschwaben und Ulm, die Regionalverbände, die direkten Kommunen an der B 30 von Ulm bis Friedrichshafen, der Naturschutzverband BUND, die Landtags- und Bundestagsabgeordneten, sowie die Tourismusverbände. "Wir arbeiten überparteilich und möchten fair handeln", sagt Franz Fischer von der Initiative. "Deshalb haben wir auch die Grünen angeschrieben. Gleichzeitig erwarten wir, dass wir fair behandelt werden."
Die "Initiative B 30" arbeitet auf der Grundlage von Fakten in erster Linie am Ob und nicht am Wie. Das Ob befasst sich damit, ob Änderungen an der B 30 von Biberach/Riß bis Enzisreute (Egelsee) durchgeführt werden sollen. Damit Änderungen möglich sind ist die Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplan notwendig. Konkret handelt es sich bei der B 30 um das Projekt BW 6512. Dieses besteht aus sechs Bauabschnitten. Bisher hat die Initiative keinen Beschluss zum Wie, also zu konkreten Trassenführungen, gefasst.
"Der Bundesverkehrswegeplan wird bis zum Jahr 2015 fortgeschrieben. Die "Initiative B 30" setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 von Biberach/Riß bis Enzisreute (Egelsee) ein. Diese können nur mit der Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" mit Planungsrecht erreicht werden. Dazu brauchen wir eine einheitliche Position der Region und Ihre Unterstützung", heißt es in den Schreiben. "Als verantwortungsbewusster Funktionsträger haben Sie jetzt die Möglichkeit für die Zukunft der Region, der Wirtschaft und der Menschen mittelfristig Verbesserungen herbeizuführen. Die Menschen erwarten dringend eine Lösung", so die Initiative weiter.
"Wir wollen ein Bewusstsein bei allen Beteiligten schaffen", sagt Annette Uhlenbrock von der Initiative. Deshalb hat die Initiative den Briefen eine Broschüre sowie rund 1.000 Unterschriften zu Verdeutlichung der Not beigelegt. Zudem erhalten die Kommunen und Verbände einen Fragebogen zur Ermittlung einer einheitlichen Position in der Region. Die Antworten sollen in die Vorbereitung einer Regionalkonferenz einfließen. Diese wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2012 stattfinden. Damit soll eine der Grundlagen für die Aufnahme in den "Vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplan erarbeitet werden. Das Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat im Schreiben vom 10. Februar 2011 mitgeteilt, dass es von Vorteil ist, wenn vor Ort Einvernehmen hinsichtlich des geplanten Projekts besteht.
Unter den Adressaten sind die Industrie und Handelskammern Bodensee-Oberschwaben und Ulm, die Regionalverbände, die direkten Kommunen an der B 30 von Ulm bis Friedrichshafen, der Naturschutzverband BUND, die Landtags- und Bundestagsabgeordneten, sowie die Tourismusverbände. "Wir arbeiten überparteilich und möchten fair handeln", sagt Franz Fischer von der Initiative. "Deshalb haben wir auch die Grünen angeschrieben. Gleichzeitig erwarten wir, dass wir fair behandelt werden."
Die "Initiative B 30" arbeitet auf der Grundlage von Fakten in erster Linie am Ob und nicht am Wie. Das Ob befasst sich damit, ob Änderungen an der B 30 von Biberach/Riß bis Enzisreute (Egelsee) durchgeführt werden sollen. Damit Änderungen möglich sind ist die Aufstufung in den "Vordringlichen Bedarf" im Bundesverkehrswegeplan notwendig. Konkret handelt es sich bei der B 30 um das Projekt BW 6512. Dieses besteht aus sechs Bauabschnitten. Bisher hat die Initiative keinen Beschluss zum Wie, also zu konkreten Trassenführungen, gefasst.