Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Die CDU-Kreisverbände Biberach und Ravensburg haben eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Politik trifft Realität" aus der Taufe gehoben. Zum Auftakt gab es am Donnerstag im Bad Waldseer Golf- und Vitalpark in Hopfenweiler eine Diskussionsrunde, bei der Unternehmer Mandatsträgern auf den Zahn fühlten. Angefragt wurde bei allen Parteien, zugesagt haben der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß (CDU), Dr. Andreas Schockenhoff (CDU) und Hartfrid Wolff (FDP). Moderiert hat die morgendliche Runde Oswald Metzger. Themen waren die Steuerpolitik, die Energiewende und die Infrastruktur im Raum Bodensee-Oberschwaben. Rund 60 Firmenchefs haben die Veranstaltung besucht.
Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben und Vorstand der Grieshaber Logistik AG, verlangte erneut eine Verbesserung der Verkehrswege: "Uns reicht ein dreispuriger Ausbau der Straßen, wenn das Geld nicht reicht. Wir brauchen nicht den teuersten Belag und Schallmauern, aber der Verkehr muss rollen, damit die Ware schnell zum Kunden kommt". Man brauche keine sieben Millionen Euro für einen Kilometer Bundesstraße, wie für die B 31 prognostiziert worden sei.
Dr. Andreas Schockenhoff sicherte zu, dass Ende 2012 "allen anderen Gerüchten" zum Trotz mit der Elektrifizierung der Südbahn begonnen und diese Ende 2015 fertiggestellt werde. Für den Straßenbau rät er zu neuen Formen der Finanzierung, was der B 30 - Umgehung Gaisbeuren - Enzisreute zugute käme. "Sie ist noch nicht im Bundesverkehrswegeplan und könnte daher mit dem F-Modell gemäß Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz sofort begonnen werden".
Heinrich Grieshaber, Präsident der IHK Bodensee-Oberschwaben und Vorstand der Grieshaber Logistik AG, verlangte erneut eine Verbesserung der Verkehrswege: "Uns reicht ein dreispuriger Ausbau der Straßen, wenn das Geld nicht reicht. Wir brauchen nicht den teuersten Belag und Schallmauern, aber der Verkehr muss rollen, damit die Ware schnell zum Kunden kommt". Man brauche keine sieben Millionen Euro für einen Kilometer Bundesstraße, wie für die B 31 prognostiziert worden sei.
Dr. Andreas Schockenhoff sicherte zu, dass Ende 2012 "allen anderen Gerüchten" zum Trotz mit der Elektrifizierung der Südbahn begonnen und diese Ende 2015 fertiggestellt werde. Für den Straßenbau rät er zu neuen Formen der Finanzierung, was der B 30 - Umgehung Gaisbeuren - Enzisreute zugute käme. "Sie ist noch nicht im Bundesverkehrswegeplan und könnte daher mit dem F-Modell gemäß Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz sofort begonnen werden".