Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Alb-Donau-Kreis) - Rund 200.000 Wildunfälle ereignen sich jährlich auf Deutschlands Straßen. Im Jahr 2010 registrierte die Polizei in Ulm und im Alb-Donau-Kreis 562 Wildunfälle. Im ersten Halbjahr 2011 waren es bereits 317.
Die meisten Unfälle ereignen sich im September und Oktober, sowie im April und Mai. Allein in der Nacht zum Dienstag wurden der Ulmer Polizei drei Wildunfälle gemeldet. Wildunfälle sind nicht immer vermeidbar, das Risiko kann aber erheblich gemindert werden. Ein Unfall kann auch für Autofahrer gefährlich sein.
Die Polizei rät bei Fahrten durch Wald und Wiesengebiete, insbesondere in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht auf Wildwechsel zu achten. Die Geschwindigkeit sollte reduziert werden. Wenn ein Warnschild für Wildwechsel am Straßenrand steht, ist besondere Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft geboten. Einem Wildtier folgen meist weitere. Führen Sie bei plötzlichem Wildwechsel keine Ausweichmanöver in den Gegenverkehr durch. Bremsen Sie stark ab, halten Sie die Spur. Gefährden Sie niemals Menschenleben für ein Tierleben, auch wenn Sie noch so gerne für Tiere bremsen. Für Zweiradfahrer gilt: Ein Zusammenstoß mit einem Tier hat meist einen Sturz mit schwerwiegenden Verletzungen zur Folge. Motorradfahrer sollten einer Kombination aus Bremsen und Ausweichen immer den Vorzug geben. Halten Sie nach einem Zusammenstoß mit Wild sofort an, schalten Sie die Warnblinkanlage an und sichern Sie die Unfallstelle mit Warndreieck ab. Ziehen Sie dazu die Warnweste an. Berühren Sie kein Wild. Nehmen Sie kein Wild mit. Versuchen Sie nicht, verletztem Wild zu helfen. Melden Sie den Unfall der Polizei. Die kann unverzüglich den Jagdpächter informieren und zur Unfallstelle rufen.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Die meisten Unfälle ereignen sich im September und Oktober, sowie im April und Mai. Allein in der Nacht zum Dienstag wurden der Ulmer Polizei drei Wildunfälle gemeldet. Wildunfälle sind nicht immer vermeidbar, das Risiko kann aber erheblich gemindert werden. Ein Unfall kann auch für Autofahrer gefährlich sein.
Die Polizei rät bei Fahrten durch Wald und Wiesengebiete, insbesondere in den frühen Morgenstunden, bei Dämmerung und in der Nacht auf Wildwechsel zu achten. Die Geschwindigkeit sollte reduziert werden. Wenn ein Warnschild für Wildwechsel am Straßenrand steht, ist besondere Vorsicht und erhöhte Bremsbereitschaft geboten. Einem Wildtier folgen meist weitere. Führen Sie bei plötzlichem Wildwechsel keine Ausweichmanöver in den Gegenverkehr durch. Bremsen Sie stark ab, halten Sie die Spur. Gefährden Sie niemals Menschenleben für ein Tierleben, auch wenn Sie noch so gerne für Tiere bremsen. Für Zweiradfahrer gilt: Ein Zusammenstoß mit einem Tier hat meist einen Sturz mit schwerwiegenden Verletzungen zur Folge. Motorradfahrer sollten einer Kombination aus Bremsen und Ausweichen immer den Vorzug geben. Halten Sie nach einem Zusammenstoß mit Wild sofort an, schalten Sie die Warnblinkanlage an und sichern Sie die Unfallstelle mit Warndreieck ab. Ziehen Sie dazu die Warnweste an. Berühren Sie kein Wild. Nehmen Sie kein Wild mit. Versuchen Sie nicht, verletztem Wild zu helfen. Melden Sie den Unfall der Polizei. Die kann unverzüglich den Jagdpächter informieren und zur Unfallstelle rufen.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)