Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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28.07.2011 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3281
313
Franz Fischer
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Stadtrat genehmigt Entwurf des neuen Flächennutzungsplans
(Neu-Ulm) - Nach 18 Jahren und 40 Änderungsverfahren lässt die Stadt Neu-Ulm ihren Flächennutzungsplan überarbeiten. Oberbürgermeister Gerold Noerenberg: "Inzwischen ist er eindeutig überholt." Der Stadtrat hatte 2010 beschlossen, den in die Jahre gekommenen Plan neu gestalten zu lassen. Nun ist der erste Entwurf der neuen Fassung von den Räten genehmigt worden.
"Wir sind im vergangenen Jahr mit den Bürgern in einen intensiven Dialog getreten", sagt OB Noerenberg. Mit Informationsveranstaltungen und Broschüren wandte sich die Stadtverwaltung an die Neu-Ulmer. Rund 100 Verbesserungsvorschläge reichten Bürger bei den Stadtplanern ein. Aber auch Neu-Ulms Nachbargemeinden, verschiedene öffentliche Behörden und Organisationen wie der Bayerische Bauernverband regten Veränderungen an.
OB Noerenberg möchte mit dem neuen Plan an verschiedenen gescheiterten Projekten festhalten. Sowohl der Anschluss Neu-Ulms an das Ulmer Straßenbahnnetz als auch die Verbindung der Bundesstraße 30 zur B 10 sollen berücksichtigt werden. "Das heißt nicht, dass demnächst dort gebaut wird", sagte Noerenberg.
Mit der Entscheidung im Stadtrat ist noch nicht das letzte Wort über die Gestaltung des Flächennutzungsplans gefallen. Der Entwurf wird für vier Wochen öffentlich ausgelegt. Dann sind die Bürger erneut dazu aufgerufen, Änderungsvorschläge einzureichen.
Die Verwaltung plant Ende 2011 den fertigen Plan dem Stadtrat vorzulegen. Dann muss die Regierung von Schwaben als übergeordnete Behörde zustimmen. OB Noerenberg sagt: "Es wird oft unterschätzt, welche Bedeutung der Flächennutzungsplan hat. Er bindet uns über 10 Jahre."
"Wir sind im vergangenen Jahr mit den Bürgern in einen intensiven Dialog getreten", sagt OB Noerenberg. Mit Informationsveranstaltungen und Broschüren wandte sich die Stadtverwaltung an die Neu-Ulmer. Rund 100 Verbesserungsvorschläge reichten Bürger bei den Stadtplanern ein. Aber auch Neu-Ulms Nachbargemeinden, verschiedene öffentliche Behörden und Organisationen wie der Bayerische Bauernverband regten Veränderungen an.
OB Noerenberg möchte mit dem neuen Plan an verschiedenen gescheiterten Projekten festhalten. Sowohl der Anschluss Neu-Ulms an das Ulmer Straßenbahnnetz als auch die Verbindung der Bundesstraße 30 zur B 10 sollen berücksichtigt werden. "Das heißt nicht, dass demnächst dort gebaut wird", sagte Noerenberg.
Mit der Entscheidung im Stadtrat ist noch nicht das letzte Wort über die Gestaltung des Flächennutzungsplans gefallen. Der Entwurf wird für vier Wochen öffentlich ausgelegt. Dann sind die Bürger erneut dazu aufgerufen, Änderungsvorschläge einzureichen.
Die Verwaltung plant Ende 2011 den fertigen Plan dem Stadtrat vorzulegen. Dann muss die Regierung von Schwaben als übergeordnete Behörde zustimmen. OB Noerenberg sagt: "Es wird oft unterschätzt, welche Bedeutung der Flächennutzungsplan hat. Er bindet uns über 10 Jahre."