Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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08.06.2011 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3228
488
Franz Fischer
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Oberbürgermeister schreiben Verkehrsminister Hermann
(Friedrichshafen / Ravensburg / Weingarten) - Die Oberbürgermeister der Städte Friedrichshafen, Ravensburg und Weingarten haben Landesverkehrsminister Winfried Hermann eingeladen, sich vor Ort ein Bild über die Verkehrsprobleme zu machen. "Bei einem gemeinsamen Zeppelinflug erleben Sie die Infrastrukturprobleme besonders anschaulich", heißt es in einem interkommunalen Schreiben an den Minister.
In den letzten Wochen nach der Regierungsbildung von Grün-Rot hatte immer wieder Meldungen und Äußerungen der neuen Landesregierung für Aufsehen und auch Verwirrung gesorgt. Zwar hieß es, dass die neue Landesregierung die planfestgestellten Abschnitte der B 30 und B 31 voll unterstütze und beim Bund entsprechend vorstellig werden wolle, doch offenkundig gewordene Überlegungen von Verkehrsminister Hermann, größere Verkehrsprojekte erneut auf den Prüfstand stellen zu wollen, hatten die Hoffnung aber wieder mehr als relativiert.
Mit einem erneuten verkehrspolitischen Tauziehen wollen sich nicht nur die Oberbürgermeister, sondern auch die regional ansässigen Wirtschaftsunternehmen und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger der hochbelasteten Städte und Ortschaften nicht zufrieden geben. "Die Menschen im Oberzentrum eint der gemeinsame Einsatz für eine leistungsfähige Infrastruktur, die der wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung der Region gerecht wird. Einer Region mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in ganz Deutschland, gleichzeitig einer Region ohne vierspuriges Straßennetz und ohne Elektrifizierung auf der Schiene, mit Staus und unzureichenden Verbindungen", heißt es in dem gemeinsamen Schreiben von Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp (Ravensburg), Markus Ewald (Weingarten) und Andreas Brand (Friedrichshafen).
"Bitte unternehmen Sie alles in Ihrer Macht stehende, um die Realisierung dieser beiden so wichtigen Bundesstraßenvorhaben endlich zu ermöglichen", fordern die Stadtoberhäupter. Dabei appellieren Sie auch an die Grundzüge der grünen Politik: "Die Investitionen lohnen sich... Weniger Staus, weniger Benzinverbrauch, weniger Abgase auf dem jetzt völlig überlasteten Straßennetz führen zu mehr Umweltschutz und zu mehr Lebensqualität bei den Menschen".
In den letzten Wochen nach der Regierungsbildung von Grün-Rot hatte immer wieder Meldungen und Äußerungen der neuen Landesregierung für Aufsehen und auch Verwirrung gesorgt. Zwar hieß es, dass die neue Landesregierung die planfestgestellten Abschnitte der B 30 und B 31 voll unterstütze und beim Bund entsprechend vorstellig werden wolle, doch offenkundig gewordene Überlegungen von Verkehrsminister Hermann, größere Verkehrsprojekte erneut auf den Prüfstand stellen zu wollen, hatten die Hoffnung aber wieder mehr als relativiert.
Mit einem erneuten verkehrspolitischen Tauziehen wollen sich nicht nur die Oberbürgermeister, sondern auch die regional ansässigen Wirtschaftsunternehmen und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger der hochbelasteten Städte und Ortschaften nicht zufrieden geben. "Die Menschen im Oberzentrum eint der gemeinsame Einsatz für eine leistungsfähige Infrastruktur, die der wirtschaftlichen und touristischen Bedeutung der Region gerecht wird. Einer Region mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in ganz Deutschland, gleichzeitig einer Region ohne vierspuriges Straßennetz und ohne Elektrifizierung auf der Schiene, mit Staus und unzureichenden Verbindungen", heißt es in dem gemeinsamen Schreiben von Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp (Ravensburg), Markus Ewald (Weingarten) und Andreas Brand (Friedrichshafen).
"Bitte unternehmen Sie alles in Ihrer Macht stehende, um die Realisierung dieser beiden so wichtigen Bundesstraßenvorhaben endlich zu ermöglichen", fordern die Stadtoberhäupter. Dabei appellieren Sie auch an die Grundzüge der grünen Politik: "Die Investitionen lohnen sich... Weniger Staus, weniger Benzinverbrauch, weniger Abgase auf dem jetzt völlig überlasteten Straßennetz führen zu mehr Umweltschutz und zu mehr Lebensqualität bei den Menschen".