Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ulm) - Im Verlauf von Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag zwei verkehrsunsichere Lkw aus dem Verkehr gezogen. Die Polizei kontrollierte zwischen 08.00 Uhr und 14.00 Uhr den Verkehr auf der Bundesstraße 30 in beide Richtungen. In diesen sechs Stunden wurden insgesamt 44 Lkw überprüft. Am Ende mussten 18 Anzeigen gefertigt werden, insbesondere wegen Mängeln an den Fahrzeugen oder Überschreiten der zulässigen Lenkzeiten.
Gegen einen 41-jährigen Lkw-Fahrer ermittelt die Polizei wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen. Er hatte seinen Fahrtenschreiber manipuliert, damit er länger als zulässig fahren kann. Der Polizei fiel dies auf. Es stellte sich heraus, dass er auf Schaublättern die Namen anderer Fahrer statt seinen eigenen eingetragen hat. Der 41-jährige sieht nun einer Strafanzeige entgegen.
Bei einem Lastzug bemerkten die Polizisten, dass Druckluft aus der Bremsanlage drang. Den Verdacht, die Anlage sei nicht in Ordnung, bestätigte ein Gutachter. Er stellte so gravierende Mängel fest, dass der Anhänger vollständig aus dem Verkehr gezogen werden musste. Die Polizisten entstempelten die Kennzeichen, der Fahrer wird jetzt angezeigt.
Ein Sattelzug war ebenfalls erkennbar marode. Bremsen, Rahmen und Reifen waren offensichtlich nicht verkehrssicher, so der erste Verdacht der Polizisten. Auch diesen Verdacht bestätigte ein Sachverständiger. Zudem stellte sich beim Wiegen des Fahrzeugs heraus, dass es um fast 20 Prozent mit Holz überladen war. Daneben zeigte sich, dass es der Fahrer aus dem Kreis Biberach mit den zulässigen Lenkzeiten auch nicht so genau nahm. In diesem Fall ermitteln die Verkehrspolizisten sowohl gegen den Fahrer als auch die Verantwortlichen der Firma, für die er fährt.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)
Gegen einen 41-jährigen Lkw-Fahrer ermittelt die Polizei wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen. Er hatte seinen Fahrtenschreiber manipuliert, damit er länger als zulässig fahren kann. Der Polizei fiel dies auf. Es stellte sich heraus, dass er auf Schaublättern die Namen anderer Fahrer statt seinen eigenen eingetragen hat. Der 41-jährige sieht nun einer Strafanzeige entgegen.
Bei einem Lastzug bemerkten die Polizisten, dass Druckluft aus der Bremsanlage drang. Den Verdacht, die Anlage sei nicht in Ordnung, bestätigte ein Gutachter. Er stellte so gravierende Mängel fest, dass der Anhänger vollständig aus dem Verkehr gezogen werden musste. Die Polizisten entstempelten die Kennzeichen, der Fahrer wird jetzt angezeigt.
Ein Sattelzug war ebenfalls erkennbar marode. Bremsen, Rahmen und Reifen waren offensichtlich nicht verkehrssicher, so der erste Verdacht der Polizisten. Auch diesen Verdacht bestätigte ein Sachverständiger. Zudem stellte sich beim Wiegen des Fahrzeugs heraus, dass es um fast 20 Prozent mit Holz überladen war. Daneben zeigte sich, dass es der Fahrer aus dem Kreis Biberach mit den zulässigen Lenkzeiten auch nicht so genau nahm. In diesem Fall ermitteln die Verkehrspolizisten sowohl gegen den Fahrer als auch die Verantwortlichen der Firma, für die er fährt.
(Aus dem Polizeibericht Ulm)