Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bodenseekreis) - In einem offenen Brief machen die "Vereinigten Verkehrsinitiativen der Bodenseeregion" (VVB) bei Bundeskanzlerin Angela Merkel gegen den Neubau oder Weiterbau der B 31 und B 30 mobil.
Der VVB gehören sieben Initiativen und Organisationen in der Region an. Die Mitglieder argumentieren: "Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Notwendigkeit des Neubaus der geplanten B 30 und B 31, wie sie durch die Vertreter der Stadt Friedrichshafen, des Bodenseekreises und der Industrie dargestellt wird, von einer großen Zahl von Bürgern der betroffenen Städte und Gemeinden nicht geteilt wird". Eine weitere Beeinträchtigung der Landwirtschaft und der Natur wird abgelehnt.
Zudem entstehen nach Ansicht der VVB durch den Bundesstraßenneubau neue Betroffenheiten. "Anstelle des Neubaus fordern wir deshalb einen bedarfsgerechten Ausbau bestehender Straßen. Auch wenden wir uns gegen eine Vorfinanzierung des geplanten Straßenneubaus durch die Industrie". Anfang Februar hatten die VVB an Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer im Bundesverkehrsministerium geschrieben und ebenfalls gegen die Straßenplanungen argumentiert. Die vorliegenden Planungen gefährdeten die Bodenseelandschaft als Grundlage für Landwirtschaft, Tourismus und Naherholung.
Zudem sind die VVB der Meinung, dass die Industrie mit den Anschlüssen bei Lindau, Ravensburg und Überlingen (A 96, B 30 und B 31) bereits einen ausreichend guten Zugang an das überregionale Fernstraßennetz habe. Für alle drei Anschlüsse bestünden zusätzlich teils baureife Pläne für kürzere Abschnitte in Richtung Friedrichshafen, welche die Straßenverbindungen deutlich beschleunigen würden. Scheuer wird Anfang März in Überlingen und Friedrichshafen erwartet, um Gespräche zum Neubau der Straßen zu führen.
Der VVB gehören sieben Initiativen und Organisationen in der Region an. Die Mitglieder argumentieren: "Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Notwendigkeit des Neubaus der geplanten B 30 und B 31, wie sie durch die Vertreter der Stadt Friedrichshafen, des Bodenseekreises und der Industrie dargestellt wird, von einer großen Zahl von Bürgern der betroffenen Städte und Gemeinden nicht geteilt wird". Eine weitere Beeinträchtigung der Landwirtschaft und der Natur wird abgelehnt.
Zudem entstehen nach Ansicht der VVB durch den Bundesstraßenneubau neue Betroffenheiten. "Anstelle des Neubaus fordern wir deshalb einen bedarfsgerechten Ausbau bestehender Straßen. Auch wenden wir uns gegen eine Vorfinanzierung des geplanten Straßenneubaus durch die Industrie". Anfang Februar hatten die VVB an Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer im Bundesverkehrsministerium geschrieben und ebenfalls gegen die Straßenplanungen argumentiert. Die vorliegenden Planungen gefährdeten die Bodenseelandschaft als Grundlage für Landwirtschaft, Tourismus und Naherholung.
Zudem sind die VVB der Meinung, dass die Industrie mit den Anschlüssen bei Lindau, Ravensburg und Überlingen (A 96, B 30 und B 31) bereits einen ausreichend guten Zugang an das überregionale Fernstraßennetz habe. Für alle drei Anschlüsse bestünden zusätzlich teils baureife Pläne für kürzere Abschnitte in Richtung Friedrichshafen, welche die Straßenverbindungen deutlich beschleunigen würden. Scheuer wird Anfang März in Überlingen und Friedrichshafen erwartet, um Gespräche zum Neubau der Straßen zu führen.