Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Seit Mittwoch steht das Kampagnenbüro der Studenten der Zeppelin-Universität. Pünktlich um 8.30 Uhr wurde der weiße Container am Hafenbahnhof angeliefert. Von hier aus wollen die politisch engagierten Studenten den Ausbau der Bundesstraßen B 30 und B 31 öffentlichkeitswirksam mit Aktionen und gezieltem Lobbying voranbringen. Voraussichtlich dienstags bis samstags soll das Büro von 11 bis 13 Uhr für die Bürger offen sein und zur Anlaufstelle werden. Gerade von den Bürgern selbst erhoffen sich die Studenten, dass sie Ideen einbringen. Mit Unterstützung der Stadt haben Malte Lembrecht, Frederik Rimpf, Philipp Herkelmann, Eric Aufricht, Philipp Darkow und Rabea Lüppert das Büro eröffnet. Der Container wurde von der MVS Zeppelin GmbH und Co. KG gesponsert. "Wir sehen uns als Signalgeber, wir wollen die verschiedenen Akteure dazu bringen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen", sagt Malte Lembrecht, verantwortlich für die Koordinierung von Aktionen. Dabei geht es nicht darum, Blockaden oder Demonstrationen zu organisieren. Vielmehr stellen sich die Studenten Kampagnen mit Charme vor, so Pressesprecher Eric Aufricht.
Auch die Stadt Friedrichshafen freut sich über das Engagement der Studenten. "Alles, was die unendliche Debatte um den Straßenbau am laufen hält, freut uns natürlich", sagt Andrea Gärtner, Pressesprecherin der Stadt. "Auch wenn die Planungen für die B 31 schon seit 40 Jahren laufen, wollen wir beim Thema natürlich am Ball bleiben". Da sei das neue Kampagnenbüro nur zu begrüßen. Die Studenten wollen nun den Landtagswahlkampf nutzen, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.
Auch die Stadt Friedrichshafen freut sich über das Engagement der Studenten. "Alles, was die unendliche Debatte um den Straßenbau am laufen hält, freut uns natürlich", sagt Andrea Gärtner, Pressesprecherin der Stadt. "Auch wenn die Planungen für die B 31 schon seit 40 Jahren laufen, wollen wir beim Thema natürlich am Ball bleiben". Da sei das neue Kampagnenbüro nur zu begrüßen. Die Studenten wollen nun den Landtagswahlkampf nutzen, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen.