Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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13.02.2011 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 3050
448
Franz Fischer
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Merkel: "Na ja, dann bauen wir die B 30 und B 31 halt"
(Ravensburg) - Rund 2.300 Besucher haben am Montagabend in der Oberschwabenhalle in Ravensburg Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident Stefan Mappus zugejubelt. Merkel unterstütze das große Schaulaufen der Kandidaten zur Landtagswahl im März. Konkrete Aussagen zum Baubeginn an der B 30 und B 31 machte sie nicht.
In ihrer Rede ging Merkel eher am Rande auf die drängendste Sorge der Region ein: "Ich weiß, Sie warten darauf, dass mit dem Bau dieser Straßen begonnen wird. Ich sage: Na ja, dann bauen wir die B 30 und B 31 halt". Wer eine erlösende Antwort erwartete, wurde getäuscht. Die Kanzlerin wandte sich schnell anderen Themen zu, die ihr wichtig erschienen. Abschließend warb sie dafür, die Union im Lande so stark zu machen, dass gegen die CDU in Stuttgart keine Regierung gebildet werden kann.
Bereits im Vorfeld äußerte sich Angela Merkel: "Ihr Bild von den neuen Ländern ist etwas schief, fürchte ich. Die Autobahnen in den neuen Ländern sind eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass es zwischen Ostsee und Erzgebirge weiter aufwärts gehen kann. Und wie sollten wir ohne diese Autobahnen als Land in der Mitte Europas die europäischen Verkehrsströme verkraften? Aber vor allem sollten wir die Projekte in den alten und den neuen Ländern nicht gegeneinander ausspielen. Auch im Westen und im Süden müssen wir den Infrastrukturausbau vorantreiben. Was B 30 und B 31 angeht: Beide Ausbaumaßnahmen gehören zum sogenannten Vordringlichen Bedarf, und die Bauvorbereitung hat teilweise schon begonnen. Über die nächsten Schritte spricht der Bundesverkehrsminister mit der Landesregierung."
In ihrer Rede ging Merkel eher am Rande auf die drängendste Sorge der Region ein: "Ich weiß, Sie warten darauf, dass mit dem Bau dieser Straßen begonnen wird. Ich sage: Na ja, dann bauen wir die B 30 und B 31 halt". Wer eine erlösende Antwort erwartete, wurde getäuscht. Die Kanzlerin wandte sich schnell anderen Themen zu, die ihr wichtig erschienen. Abschließend warb sie dafür, die Union im Lande so stark zu machen, dass gegen die CDU in Stuttgart keine Regierung gebildet werden kann.
Bereits im Vorfeld äußerte sich Angela Merkel: "Ihr Bild von den neuen Ländern ist etwas schief, fürchte ich. Die Autobahnen in den neuen Ländern sind eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass es zwischen Ostsee und Erzgebirge weiter aufwärts gehen kann. Und wie sollten wir ohne diese Autobahnen als Land in der Mitte Europas die europäischen Verkehrsströme verkraften? Aber vor allem sollten wir die Projekte in den alten und den neuen Ländern nicht gegeneinander ausspielen. Auch im Westen und im Süden müssen wir den Infrastrukturausbau vorantreiben. Was B 30 und B 31 angeht: Beide Ausbaumaßnahmen gehören zum sogenannten Vordringlichen Bedarf, und die Bauvorbereitung hat teilweise schon begonnen. Über die nächsten Schritte spricht der Bundesverkehrsminister mit der Landesregierung."