Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Dellmensingen) - Rund 40 Bürger haben am Dienstag an einer Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative Dellmensingen teilgenommen, bei der es um den Erörterungstermin zur Querspange der B 311 zur B 30 ging. Im "Hirsch" ließen sie sich vom Anwalt der Bürgerinitiative, dem Verwaltungsrechtler Professor Andreas Staudacher, Tipps über den Ablauf, das Rederecht und die Einflussmöglichkeiten geben.
Staudacher machte deutlich, dass die Erörterung die Gelegenheit ist, den Fachbehörden auf den Zahn zu fühlen, Einwände zu begründen und Vorschläge für Änderungen zu machen. Bei späteren Schritten, wie einem Gerichtsverfahren, sei das, wenn überhaupt, nur begrenzt möglich. Deshalb müsse "alles auf den Tisch", jedes noch so kleine Detail. "Sagen Sie das, was Sie bewegt, wie Sie es empfinden. Der gesunde Menschenverstand ist nicht das Falscheste".
Ortschaftsrat Helmut Braun kritisierte die Entscheidung des Regierungspräsidiums, keine Unterführung der Bahn zu bauen. Als Argument werden die höheren Kosten genannt. "In Erbach reicht es für zwei Unterführungen, bei uns nicht für eine", schimpfte der Ortschaftsrat. 6,5 Millionen Euro soll die Unterführung kosten, eine Brücke knapp die Hälfte.
Die Bedenken eines Besuchers, ob überhaupt ein Einfluss auf das Verfahren besteht, teilte Andreas Staudacher nicht. "Was an diesen Tagen gesagt wird, wird in Tübingen wahrgenommen", versicherte der Fachanwalt. Ihm ist deshalb wichtig, dass viele Betroffene in die Erlenbachhalle nach Erbach kommen und "aufstehen und sagen, was falsch ist und anders gemacht werden muss".
Reinhard Härle, vorsitzender der Bürgerinitiative, schwor die Anwesenden auf die "nicht verhandelbaren" Forderungen ein. Ganz oben steht die Unterführung der Südbahn an Stelle eines Brückenbauwerks.
Die Erörterung findet am 23. und 24. Februar statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr.
Staudacher machte deutlich, dass die Erörterung die Gelegenheit ist, den Fachbehörden auf den Zahn zu fühlen, Einwände zu begründen und Vorschläge für Änderungen zu machen. Bei späteren Schritten, wie einem Gerichtsverfahren, sei das, wenn überhaupt, nur begrenzt möglich. Deshalb müsse "alles auf den Tisch", jedes noch so kleine Detail. "Sagen Sie das, was Sie bewegt, wie Sie es empfinden. Der gesunde Menschenverstand ist nicht das Falscheste".
Ortschaftsrat Helmut Braun kritisierte die Entscheidung des Regierungspräsidiums, keine Unterführung der Bahn zu bauen. Als Argument werden die höheren Kosten genannt. "In Erbach reicht es für zwei Unterführungen, bei uns nicht für eine", schimpfte der Ortschaftsrat. 6,5 Millionen Euro soll die Unterführung kosten, eine Brücke knapp die Hälfte.
Die Bedenken eines Besuchers, ob überhaupt ein Einfluss auf das Verfahren besteht, teilte Andreas Staudacher nicht. "Was an diesen Tagen gesagt wird, wird in Tübingen wahrgenommen", versicherte der Fachanwalt. Ihm ist deshalb wichtig, dass viele Betroffene in die Erlenbachhalle nach Erbach kommen und "aufstehen und sagen, was falsch ist und anders gemacht werden muss".
Reinhard Härle, vorsitzender der Bürgerinitiative, schwor die Anwesenden auf die "nicht verhandelbaren" Forderungen ein. Ganz oben steht die Unterführung der Südbahn an Stelle eines Brückenbauwerks.
Die Erörterung findet am 23. und 24. Februar statt. Beginn ist jeweils um 9 Uhr.