Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Eine umfassendere und breitere Argumentationsbasis aus einer Hand forderte Stadtrat Matthias Haag bei der Gemeinderatssitzung am Montag und sprach sich damit für eine weitere Untersuchung eines Anschlusses der Kreisstraße 7935 an die Bundesstraße 30 bei Bad Waldsee aus. Bereits im Jahr 2008 hat das Regierungspräsidium Tübingen hierzu ein Gutachten vom Büro Modus Consult Ulm erstellen lassen. Laut diesem würden neue Anschlüsse mit der L 300 und der L 316 die Kernstadt am stärksten entlasten. Der Anschluss an der K 7935 in Richtung Hittisweiler schneidet hierbei am schlechtesten ab. Im Jahr 2009 hat die Stadt Bad Waldsee an die Ingenieurgesellschaft Dr. Brenner in Aalen ebenfalls ein Gutachten in Auftrag gegeben. Dabei hat das Büro auch die möglichen Anschlüsse an die B 30 untersucht. Allerdings nicht den Anschluss an die K 7935, da dieser bereits untersucht wurde.
Die Freien Wähler sprachen sich am Montag geschlossen gegen eine erneute Untersuchung des Anschlusses aus. Der Fraktionsvorsitzende Roland Schmidinger sagte: "Der Hauptpunkt ist", dass an der K 7935 kein Fußweg und kein Radweg entlang führt. Zudem würden weder die Stadt noch das Land über die nötigen Grundstücke für einen Ausbau der K 7935 verfügen. Mennisweiler würde stark belastet, und die Menschen würden alle von Wolfegg kommend durch Mittelurbach fahren. "Wir haben in der Fraktion noch zweimal über die Anschlüsse gesprochen und uns einheitlich für den Anschluss der L 300 und dann später der L 316 ausgesprochen". Dies bedeute die größte Entlastung für die Stadt Bad Waldsee.
Am Ende stimmten 16 zu 14 Räte für die Untersuchung. Die Freien Wähler und ein Teil der CDU-Fraktion dagegen. Vier Wochen soll die Untersuchung durch die Ingenieursgesellschaft Dr. Brenner dauern und rund 5.000 Euro kosten.
Andrea Hagenlocher von der Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" begrüßte die Entscheidung: "Wenn die Gutachten sich nicht vergleichen lassen, dann ist es schon gut, dass noch mal vom gleichen Gutachter überprüfen zu lassen". Dabei könne dann auch nur "ein ähnliches Ergebnis wie beim Regierungspräsidium rauskommen, dass der Anschluss fast eine gleich gute Entlastung für die Innenstadt bedeuten würde, aber ohne den Teilort Haisterkirch und die Nachbargemeinde Haidgau zu belasten".
Darüber hinaus stimmten die Räte einstimmig dafür, die Anregungen aus der Bürgerversammlung in die Beratungen einfließen zu lassen. Hierzu zählt auch die Suche nach Möglichkeiten für eine kurzfristige Entlastung der Menschen an der B 30 in Gaisbeuren und Enzisreute.
Die Freien Wähler sprachen sich am Montag geschlossen gegen eine erneute Untersuchung des Anschlusses aus. Der Fraktionsvorsitzende Roland Schmidinger sagte: "Der Hauptpunkt ist", dass an der K 7935 kein Fußweg und kein Radweg entlang führt. Zudem würden weder die Stadt noch das Land über die nötigen Grundstücke für einen Ausbau der K 7935 verfügen. Mennisweiler würde stark belastet, und die Menschen würden alle von Wolfegg kommend durch Mittelurbach fahren. "Wir haben in der Fraktion noch zweimal über die Anschlüsse gesprochen und uns einheitlich für den Anschluss der L 300 und dann später der L 316 ausgesprochen". Dies bedeute die größte Entlastung für die Stadt Bad Waldsee.
Am Ende stimmten 16 zu 14 Räte für die Untersuchung. Die Freien Wähler und ein Teil der CDU-Fraktion dagegen. Vier Wochen soll die Untersuchung durch die Ingenieursgesellschaft Dr. Brenner dauern und rund 5.000 Euro kosten.
Andrea Hagenlocher von der Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" begrüßte die Entscheidung: "Wenn die Gutachten sich nicht vergleichen lassen, dann ist es schon gut, dass noch mal vom gleichen Gutachter überprüfen zu lassen". Dabei könne dann auch nur "ein ähnliches Ergebnis wie beim Regierungspräsidium rauskommen, dass der Anschluss fast eine gleich gute Entlastung für die Innenstadt bedeuten würde, aber ohne den Teilort Haisterkirch und die Nachbargemeinde Haidgau zu belasten".
Darüber hinaus stimmten die Räte einstimmig dafür, die Anregungen aus der Bürgerversammlung in die Beratungen einfließen zu lassen. Hierzu zählt auch die Suche nach Möglichkeiten für eine kurzfristige Entlastung der Menschen an der B 30 in Gaisbeuren und Enzisreute.