Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Was sind die wichtigsten Themen im Jahr 2011 im Gemeinderat Bad Waldsee? Darüber haben in den letzten Tagen die Fraktionsvorsitzenden Auskunft gegeben. Ein großes Thema ist der Verkehrsbereich.
Margret Kohlschreiber, CDU:
"Der Verkehrsentwicklungsplan muss zum Abschluss gebracht werden. Ich denke, bei den Anschlüssen an die B 30 inklusive dem K 7935 Anschluss ist noch Diskussionsbedarf". Ebenso Diskussionsbedarf sieht die CDU bei der Verkehrssituation in Gaisbeuren und Enzisreute mit der B 30. "Hier können wir nicht warten, bis wir im "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans sind", sagt Kohlschreiber. Hier müsse es schon früher Verbesserungen geben, zum Beispiel durch Temporeduzierungen. Erst wenn das Projekt im "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans ist, kann mit der Planung begonnen werden.
Roland Schmidinger, FWV:
Die Verkehrsentwicklung ist auch für die Freien Wähler wichtig. "Das hat für uns eine hohe Priorität. Wir haben auch den L 300 Anschluss noch mal besprochen und wir stehen weiter zu dem Anschluss". Sie würden zudem weiter versuchen, den Anschluss an die L 316 zu bekommen. Schmidinger sagt zudem: "Wir unterstützen auch die Maßnahmen für die B 30 in Gaisbeuren". Er habe den Bundesverkehrswegeplan durchgearbeitet und sagt: "Wenn man sieht, wie es im Straßenbau aussieht, wird sich da in den nächsten Jahren nichts tun". Das Geld fehle. "Ich werde das Thema aber auch weiter im Kreistag unterstützen". Man müsse alles überprüfen, wie einen Kreisverkehr an der Abzweigung ins Gewerbegebiet. "Große Priorität" habe auch die städtebauliche Weiterentwicklung. "Wir plädieren dafür, dass die Öffentlichkeit rechtzeitig eingeschaltet wird, unter anderem der Handels- und Gewerbeverein und der BUND".
Dominik Souard, GAL:
Auch für die GAL ist der Verkehrsentwicklungsplan der Stadt wichtig. Hierzu gehört die "problematische Situation in Haisterkirch", wie Souard sagt. "Unsere Forderung wäre, dass die Stadt den Anschluss an die K 7935, wenn möglich, doch noch überprüft". Dies solle auch aus psychologischen Gründen zur Befriedung der schwierigen Situation beitragen.
Emil Kaphegyi, SPD:
Beim Thema Verkehr nennt Kaphegyi in erster Linie den Ausbau der B 30 bei Gaisbeuren und Bad Waldsee mit Umfahrung des Teilortes. Zudem sollte dort auch ein Kreisverkehr angestrebt werden zur kurzfristigen Entlastung. Hier verweist der SPD-Fraktionsvorsitzende auf den Kreisel Ziegelweise in Bad Wurzach, der am Ende relativ schnell gebaut wurde und bei dem der größte Teil der Kosten vom Bund getragen wurde.
Margret Kohlschreiber, CDU:
"Der Verkehrsentwicklungsplan muss zum Abschluss gebracht werden. Ich denke, bei den Anschlüssen an die B 30 inklusive dem K 7935 Anschluss ist noch Diskussionsbedarf". Ebenso Diskussionsbedarf sieht die CDU bei der Verkehrssituation in Gaisbeuren und Enzisreute mit der B 30. "Hier können wir nicht warten, bis wir im "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans sind", sagt Kohlschreiber. Hier müsse es schon früher Verbesserungen geben, zum Beispiel durch Temporeduzierungen. Erst wenn das Projekt im "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans ist, kann mit der Planung begonnen werden.
Roland Schmidinger, FWV:
Die Verkehrsentwicklung ist auch für die Freien Wähler wichtig. "Das hat für uns eine hohe Priorität. Wir haben auch den L 300 Anschluss noch mal besprochen und wir stehen weiter zu dem Anschluss". Sie würden zudem weiter versuchen, den Anschluss an die L 316 zu bekommen. Schmidinger sagt zudem: "Wir unterstützen auch die Maßnahmen für die B 30 in Gaisbeuren". Er habe den Bundesverkehrswegeplan durchgearbeitet und sagt: "Wenn man sieht, wie es im Straßenbau aussieht, wird sich da in den nächsten Jahren nichts tun". Das Geld fehle. "Ich werde das Thema aber auch weiter im Kreistag unterstützen". Man müsse alles überprüfen, wie einen Kreisverkehr an der Abzweigung ins Gewerbegebiet. "Große Priorität" habe auch die städtebauliche Weiterentwicklung. "Wir plädieren dafür, dass die Öffentlichkeit rechtzeitig eingeschaltet wird, unter anderem der Handels- und Gewerbeverein und der BUND".
Dominik Souard, GAL:
Auch für die GAL ist der Verkehrsentwicklungsplan der Stadt wichtig. Hierzu gehört die "problematische Situation in Haisterkirch", wie Souard sagt. "Unsere Forderung wäre, dass die Stadt den Anschluss an die K 7935, wenn möglich, doch noch überprüft". Dies solle auch aus psychologischen Gründen zur Befriedung der schwierigen Situation beitragen.
Emil Kaphegyi, SPD:
Beim Thema Verkehr nennt Kaphegyi in erster Linie den Ausbau der B 30 bei Gaisbeuren und Bad Waldsee mit Umfahrung des Teilortes. Zudem sollte dort auch ein Kreisverkehr angestrebt werden zur kurzfristigen Entlastung. Hier verweist der SPD-Fraktionsvorsitzende auf den Kreisel Ziegelweise in Bad Wurzach, der am Ende relativ schnell gebaut wurde und bei dem der größte Teil der Kosten vom Bund getragen wurde.