Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Nach dem in der letzten Woche der Parlamentarische Staatssekretär, beim Bundesverkehrsminister, Dr. Andreas Scheuer (CSU) Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand und Landrat Lothar Wölfle zum Ausbau der B 30 und B 31 im Bodenseekreis mitteilte, dass "ein Gespräch in der Angelegenheit nicht zweckdienlich" sei da das Geld fehle, hat der Referatsleiter des Bundesverkehrsministeriums nachgelegt. "Der Ausbau am Bodensee konkurriert mit weiteren "baureifen" Verkehrsinfrastrukturprojekten in Baden-Württemberg. Eine Vorfinanzierung der Ausbaukosten durch Dritte ist seitens des Bundes nicht gewünscht."
Die Botschaft stößt auf Unverständnis bei den Studierenden, die den aktuellen Entscheidungsprozess wissenschaftlich begleiten und dazu motivieren, eine öffentlichkeitswirksame Kampagne zu starten. "Die Zahlen sprechen für den Ausbau. Und die Besonderheit der Bereitschaft der hiesigen Wirtschaft, sich an den Kosten des Ausbaus zu beteiligen, sollte jeden
Verkehrspolitiker zum Handeln bringen", erklärte Johannes Heuser, Student an der Zeppelin Universität. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Brand und den Befürwortern wollen die Studierenden nun im Januar beraten, wie mit den Absagen aus Berlin und Bonn, dieser "Demütigung der Region", umgegangen werden soll.
"Für uns ist klar, dass die Bürger nun auf die Straße müssen, um die Wahlkampfzeit effizient zu nutzen. Wir wollen helfen, mit einer Mobilisierungskampagne den Protest nach Berlin und Stuttgart zu tragen", sagt Eric Aufricht, ebenfalls Student im Lobbying-Seminar.
Die Botschaft stößt auf Unverständnis bei den Studierenden, die den aktuellen Entscheidungsprozess wissenschaftlich begleiten und dazu motivieren, eine öffentlichkeitswirksame Kampagne zu starten. "Die Zahlen sprechen für den Ausbau. Und die Besonderheit der Bereitschaft der hiesigen Wirtschaft, sich an den Kosten des Ausbaus zu beteiligen, sollte jeden
Verkehrspolitiker zum Handeln bringen", erklärte Johannes Heuser, Student an der Zeppelin Universität. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Brand und den Befürwortern wollen die Studierenden nun im Januar beraten, wie mit den Absagen aus Berlin und Bonn, dieser "Demütigung der Region", umgegangen werden soll.
"Für uns ist klar, dass die Bürger nun auf die Straße müssen, um die Wahlkampfzeit effizient zu nutzen. Wir wollen helfen, mit einer Mobilisierungskampagne den Protest nach Berlin und Stuttgart zu tragen", sagt Eric Aufricht, ebenfalls Student im Lobbying-Seminar.