Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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08.12.2010 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2948
416
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B 30: Malczak möchte an Bundesverkehrsministerium schreiben
(Bad Waldsee) - Zu einem Treffen im Grünen Baum hatte der Stadtverband der Grünen Bad Waldsee am Donnerstagabend eingeladen. Neben der Bundestagsabgeordneten Agnieszka Malczak standen der Landtagskandidat Bernd Zander und die GAL-Stadträte Margret Brehm, Dominik Souard und Hans Daiber für Fragen zur Verfügung.
Frau Malczak hatten zuvor ein Treffen mit der Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" besucht. Die Initiative kritisiert den geplanten Anschluss der L 300 an die B 30, da sie eine Überlastung von Haisterkirch befürchtet. Stattdessen setzt die Gruppe auf einen Anschluss der Kreisstraße 7935 in Richtung Hittisweiler. Zander hatte das Treffen organisiert und war auch dabei. Malczak: "Ich habe schon den Eindruck, dass die Variante der BI nicht in dem Maße geprüft wurde, wie die anderen". Sie forderte "einen offenen Dialog mit allen Beteiligten".
Zur B 30 Umfahrung Gaisbeuren sagte sie, dass ihr Einfluss bei diesem Projekt schon deswegen begrenzt sei, da sie zur Opposition gehöre. Sie werde aber an das Bundesverkehrsministerium schreiben und sich den Sachverhalt nochmals darlegen lassen. Malczak möchte sich gern im kommenden Jahr mit Bürgermeister Roland Weinschenk treffen und auch mit ihm über diese Verkehrsprojekte reden. "Ich werde ihn noch vor Weihnachten kontaktieren". Zander fügte hinzu: "Wir erarbeiten uns im Moment nur Standpunkte, wir wollen keine Schnellschüsse". Allerdings sagte er auch: "Die B 30 Umfahrung Gaisbeuren gehört in den Ausschuss für Umwelt und Technik". Ihm erschließe sich nicht, warum die Stadt dafür den beratenden Ausschuss "B 30 Trassenführung Gaisbeuren - Reute" gegründet habe. Das koste einfach Zeit.
Frau Malczak hatten zuvor ein Treffen mit der Bürgerinitiative "Lebenswerter Haistergau" besucht. Die Initiative kritisiert den geplanten Anschluss der L 300 an die B 30, da sie eine Überlastung von Haisterkirch befürchtet. Stattdessen setzt die Gruppe auf einen Anschluss der Kreisstraße 7935 in Richtung Hittisweiler. Zander hatte das Treffen organisiert und war auch dabei. Malczak: "Ich habe schon den Eindruck, dass die Variante der BI nicht in dem Maße geprüft wurde, wie die anderen". Sie forderte "einen offenen Dialog mit allen Beteiligten".
Zur B 30 Umfahrung Gaisbeuren sagte sie, dass ihr Einfluss bei diesem Projekt schon deswegen begrenzt sei, da sie zur Opposition gehöre. Sie werde aber an das Bundesverkehrsministerium schreiben und sich den Sachverhalt nochmals darlegen lassen. Malczak möchte sich gern im kommenden Jahr mit Bürgermeister Roland Weinschenk treffen und auch mit ihm über diese Verkehrsprojekte reden. "Ich werde ihn noch vor Weihnachten kontaktieren". Zander fügte hinzu: "Wir erarbeiten uns im Moment nur Standpunkte, wir wollen keine Schnellschüsse". Allerdings sagte er auch: "Die B 30 Umfahrung Gaisbeuren gehört in den Ausschuss für Umwelt und Technik". Ihm erschließe sich nicht, warum die Stadt dafür den beratenden Ausschuss "B 30 Trassenführung Gaisbeuren - Reute" gegründet habe. Das koste einfach Zeit.