Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Biberach) - Am Mittwoch erfolgte der offizielle Spatenstich für den Bau der Nordwestumfahrung von Biberach. Während die Vertreter aus der Politik von einem besonderen Tag für Stadt und Kreis sprachen, machten die Gegner des Projekts ihrem Ärger Luft und stellten sich gleichzeitig gegen den Aufstieg zur B 30.
"Irrsinniger Flächenverbrauch", "Planungskosten vermeiden" und "Landwirtschaft ade" waren nur drei von zahlreichen Spruchbändern und Parolen, mit denen die Gegner der Nordwestumfahrung ihren Unmut kundtaten. Neben der neuen Strecke war ihnen vor allem auch der geplante B 30-Aufstieg bei Mettenberg ein Dorn im Auge. Bis auf ein paar Frauen, die mit ihren Schildern "Herrlishöfen erstickt im Verkehr! - Wann kommt endlich der Aufstieg B 30?" Sympathien für dieses Vorhaben bekundeten.
Die Entscheidungsträger des Projekts ließen sich von den Protesten aber nicht die Laune vermiesen. "Heute ist ein Festtag. Die Nordwestumfahrung bringt den Bürgern von Birkenhard und Warthausen deutlich mehr Sicherheit und Lebensqualität", so Landrat Dr. Heiko Schmid. Auch Ministerialdirigent Gert Klaiber betonte die Wichtigkeit des Neubaus. "Bis zu 15.250 Kraftfahrzeuge am Tag fahren künftig auf der neuen Strecke, damit ist eine deutliche Verkehrsentlastung verbunden." Außerdem würde der Wirtschaftsstandort Biberach noch attraktiver werden.
Die neue, 4,2 Kilometer lange, Kreisstraße beginnt nordwestlich von Biberach an der B 312. Sie verläuft nach Nordosten und unterquert die L 273 (Birkenharder Straße). Südlich von Warthausen geht sie in Richtung Osten und überquert die B 465, die Riß und die Bahnstrecke Ulm-Friedrichshafen mit einer knapp 200 Meter langen Brücke. Östlich des Gewerbegebiets "Aspach" mündet die neue Straße in die L 267. Später soll sie hier als sogenannter Mettenbergaufstieg zur B 30 weitergeführt werden.
Ende 2013 wird mit der Fertigstellung gerechnet.
"Irrsinniger Flächenverbrauch", "Planungskosten vermeiden" und "Landwirtschaft ade" waren nur drei von zahlreichen Spruchbändern und Parolen, mit denen die Gegner der Nordwestumfahrung ihren Unmut kundtaten. Neben der neuen Strecke war ihnen vor allem auch der geplante B 30-Aufstieg bei Mettenberg ein Dorn im Auge. Bis auf ein paar Frauen, die mit ihren Schildern "Herrlishöfen erstickt im Verkehr! - Wann kommt endlich der Aufstieg B 30?" Sympathien für dieses Vorhaben bekundeten.
Die Entscheidungsträger des Projekts ließen sich von den Protesten aber nicht die Laune vermiesen. "Heute ist ein Festtag. Die Nordwestumfahrung bringt den Bürgern von Birkenhard und Warthausen deutlich mehr Sicherheit und Lebensqualität", so Landrat Dr. Heiko Schmid. Auch Ministerialdirigent Gert Klaiber betonte die Wichtigkeit des Neubaus. "Bis zu 15.250 Kraftfahrzeuge am Tag fahren künftig auf der neuen Strecke, damit ist eine deutliche Verkehrsentlastung verbunden." Außerdem würde der Wirtschaftsstandort Biberach noch attraktiver werden.
Die neue, 4,2 Kilometer lange, Kreisstraße beginnt nordwestlich von Biberach an der B 312. Sie verläuft nach Nordosten und unterquert die L 273 (Birkenharder Straße). Südlich von Warthausen geht sie in Richtung Osten und überquert die B 465, die Riß und die Bahnstrecke Ulm-Friedrichshafen mit einer knapp 200 Meter langen Brücke. Östlich des Gewerbegebiets "Aspach" mündet die neue Straße in die L 267. Später soll sie hier als sogenannter Mettenbergaufstieg zur B 30 weitergeführt werden.
Ende 2013 wird mit der Fertigstellung gerechnet.