Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Laupheim) - Eine Anbindung der Landesstraße 257 an die Bundesstraße 30 könnte die Bahnhofstraße, die Ulmer Straße und die Biberacher Straße in Laupheim deutlich von Verkehr entlasten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Planungsgruppe Kölz aus Ludwigsburg.
Vor der Sommerpause hatten Professor Gunter Kölz mit seinem Team dem Gemeinderat die Ergebnisse der Verkehrszählung im März vorgestellt. Sie sind die Grundlage für ein Verkehrsentwicklungskonzept. Im städtischen Auftrag haben die Experten jetzt zunächst die möglichen Auswirkungen mehrerer "Planfälle" untersucht.
Insbesondere ein Anschluss der L 257 an die B 30 würde Verkehr bündeln und im Jahr 2025 täglich von rund 9.000 Kraftfahrzeugen genutzt, sagte Gunter Kölz bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats und prognostiziert deutlich weniger Verkehr in der Stadt. Die Bahnhofstraße könne um bis zu 4.000 Kfz und die Ulmer/Biberacher Straße um bis zu 3.000 Kfz entlastet werden. Im Bereich Kapellenstraße/Marktplatz/Hasenstraße würde sich ohne flankierende Restriktionen gleichwohl nicht viel ändern. Sollten dagegen im Stadtzentrum verschärfte Tempolimits, bestimmte Parkierungsstrategien und gestalterische Maßnahmen greifen, könnten etwa 3.500 Fahrzeuge pro Tag draußen gehalten werden.
Die Untersuchungen zeigten, "dass städtebaulich relevante Entlastungen im zentralen Innenstadtbereich nur dann erreicht werden können, wenn ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung entwickelt und umgesetzt werden", resümierte die Planungsgruppe. Die Nordostumfahrung besitze hierfür neben dem neuen B 30-Anschluss das höchste Entlastungspotential. Auf ihr erwarten die Planer im Jahr 2025 rund 10.000 Fahrzeuge täglich. Der Bereich Ehinger Straße/Ulmer Straße würde um bis zu 6.000 Kfz entlastet.
Für den Prognosehorizont 2025 legen die Experten rund 134.000 Kfz-Fahrten pro Tag in Laupheim zugrunde. Das entspricht einer Zunahme um fünf Prozent gegenüber den bisherigen Erwartungen für das Jahr 2015.
Vor der Sommerpause hatten Professor Gunter Kölz mit seinem Team dem Gemeinderat die Ergebnisse der Verkehrszählung im März vorgestellt. Sie sind die Grundlage für ein Verkehrsentwicklungskonzept. Im städtischen Auftrag haben die Experten jetzt zunächst die möglichen Auswirkungen mehrerer "Planfälle" untersucht.
Insbesondere ein Anschluss der L 257 an die B 30 würde Verkehr bündeln und im Jahr 2025 täglich von rund 9.000 Kraftfahrzeugen genutzt, sagte Gunter Kölz bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats und prognostiziert deutlich weniger Verkehr in der Stadt. Die Bahnhofstraße könne um bis zu 4.000 Kfz und die Ulmer/Biberacher Straße um bis zu 3.000 Kfz entlastet werden. Im Bereich Kapellenstraße/Marktplatz/Hasenstraße würde sich ohne flankierende Restriktionen gleichwohl nicht viel ändern. Sollten dagegen im Stadtzentrum verschärfte Tempolimits, bestimmte Parkierungsstrategien und gestalterische Maßnahmen greifen, könnten etwa 3.500 Fahrzeuge pro Tag draußen gehalten werden.
Die Untersuchungen zeigten, "dass städtebaulich relevante Entlastungen im zentralen Innenstadtbereich nur dann erreicht werden können, wenn ergänzende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung entwickelt und umgesetzt werden", resümierte die Planungsgruppe. Die Nordostumfahrung besitze hierfür neben dem neuen B 30-Anschluss das höchste Entlastungspotential. Auf ihr erwarten die Planer im Jahr 2025 rund 10.000 Fahrzeuge täglich. Der Bereich Ehinger Straße/Ulmer Straße würde um bis zu 6.000 Kfz entlastet.
Für den Prognosehorizont 2025 legen die Experten rund 134.000 Kfz-Fahrten pro Tag in Laupheim zugrunde. Das entspricht einer Zunahme um fünf Prozent gegenüber den bisherigen Erwartungen für das Jahr 2015.