Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Berlin / Friedrichshafen) - Warum tut sich beim Ausbau der B 30 und B 31 im Bodenseekreis nicht viel? Das wollten neun Studenten der Zeppelin-Universität wissen, die in der letzten Woche in Berlin waren.
Viele Gespräche und Programmpunkte hatte die Gruppe in Berlin zu absolvieren. Höhepunkt war die schwäbische Soirée. Bei typisch schwäbischen Spezialitäten stellte man das eigene Projekt "Lobbying für die Provinz - Ausbau der B 30 und B 31" vor. Die Studenten hatten 30 Liter Hagnauer Wein mitgebracht, so dass man für eine gute Atmosphäre für Gespräche mit Abgeordneten, ihren Referenten und Ministerialbeamten sorgte. Auch der Hagnauer Bürgermeister Simon Blümcke und der CDU-Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen kamen. Es sei ein gelungener schwäbischer Abend geworden, schwärmten die Studenten. Gesponsort werden sie von der Stadt Friedrichshafen.
Nicht alle hörten ihre Fragen gerne. "Es wird nicht immer gerne gesehen, wenn man Luft reinbringt", sagte Student Eric Aufricht. So seien die Fragen zum Beispiel vom Verkehrsministerium noch nicht beantwortet worden. "Haben Sie schon Erfahrungen mit Interessenvertretung gemacht? Welche Parteien sind in der Entscheidungsfindung des Bundesverkehrswegeplans involviert? Halten Sie das Senioritätsprinzip für sinnvoll? Welche Probleme sehen Sie bei dem Thema Ausbau der B 30 und B 31?" Diese und viele andere Fragen haben sie den Mitgliedern des Verkehrsausschusses ebenso gestellt wie baden-württembergischen Abgeordneten.
Was die neun Studenten und ihr Dozent Lars Schatilow in Berlin machen, ist auf jeden Fall ein Novum. Eine Art Lobbying für ein Straßenbauprojekt, verbunden mit der wissenschaftlichen Sicht der Dinge. Vor allem wollten sie in der Hauptstadt bekanntmachen, dass es sich beim Bodenseekreis um einen der wirtschaftsstärksten Regionen handelt. "Das ist viel zu wenig bekannt in Berlin", sagte Dominika Vogs.
Lothar Riebsamen freute sich über die Unterstützung. Gerade erst hat er von den Betrieben der Region einen neuen Brief auf den Tisch bekommen, in dem der Ausbau der B 31 gefordert wird. Riebsamen: "Meine Taktik ist, hervorzuheben, dass der Raum Friedrichshafen ein wirtschaftliches Kraftzentrum ist.
Viele Gespräche und Programmpunkte hatte die Gruppe in Berlin zu absolvieren. Höhepunkt war die schwäbische Soirée. Bei typisch schwäbischen Spezialitäten stellte man das eigene Projekt "Lobbying für die Provinz - Ausbau der B 30 und B 31" vor. Die Studenten hatten 30 Liter Hagnauer Wein mitgebracht, so dass man für eine gute Atmosphäre für Gespräche mit Abgeordneten, ihren Referenten und Ministerialbeamten sorgte. Auch der Hagnauer Bürgermeister Simon Blümcke und der CDU-Bundestagsabgeordnete Lothar Riebsamen kamen. Es sei ein gelungener schwäbischer Abend geworden, schwärmten die Studenten. Gesponsort werden sie von der Stadt Friedrichshafen.
Nicht alle hörten ihre Fragen gerne. "Es wird nicht immer gerne gesehen, wenn man Luft reinbringt", sagte Student Eric Aufricht. So seien die Fragen zum Beispiel vom Verkehrsministerium noch nicht beantwortet worden. "Haben Sie schon Erfahrungen mit Interessenvertretung gemacht? Welche Parteien sind in der Entscheidungsfindung des Bundesverkehrswegeplans involviert? Halten Sie das Senioritätsprinzip für sinnvoll? Welche Probleme sehen Sie bei dem Thema Ausbau der B 30 und B 31?" Diese und viele andere Fragen haben sie den Mitgliedern des Verkehrsausschusses ebenso gestellt wie baden-württembergischen Abgeordneten.
Was die neun Studenten und ihr Dozent Lars Schatilow in Berlin machen, ist auf jeden Fall ein Novum. Eine Art Lobbying für ein Straßenbauprojekt, verbunden mit der wissenschaftlichen Sicht der Dinge. Vor allem wollten sie in der Hauptstadt bekanntmachen, dass es sich beim Bodenseekreis um einen der wirtschaftsstärksten Regionen handelt. "Das ist viel zu wenig bekannt in Berlin", sagte Dominika Vogs.
Lothar Riebsamen freute sich über die Unterstützung. Gerade erst hat er von den Betrieben der Region einen neuen Brief auf den Tisch bekommen, in dem der Ausbau der B 31 gefordert wird. Riebsamen: "Meine Taktik ist, hervorzuheben, dass der Raum Friedrichshafen ein wirtschaftliches Kraftzentrum ist.