Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Eine Gruppe Studenten der Zeppelin Universität Friedrichshafen fährt nächste Woche nach Berlin, um Politikern die Situation auf der B 30 und B 31 im Bodenseekreis zu präsentieren sowie die Gründe um deren Stillstand zu hinterfragen. Geplant ist unter anderem eine Soirée in der baden-württembergischen Landesvertretung.
In einem Workshop versuchen die Studenten seit Mitte September, politische Entscheidungsprozesse am Beispiel des geplanten Ausbaus der Bundesstraßen 30 und 31 aufzuarbeiten, mit denen sie in Berlin Dynamik ins Thema bringen und die Politiker sensibilisieren wollen. Rückendeckung haben sie von der Stadt wie auch von der Wirtschaft der Region. Seit Wochen sammeln die Studenten, begleitet von Dozent Dr. phil. Lars Schatilow, zum Thema "Straßeninfrastruktur" Informationen. Gespräche führten sie unter anderem mit dem ehemaligen Umwelt- und Verkehrsminister des Landes, Ulrich Müller, dem Ersten Bürgermeister Friedrichshafens, Dr. Stefan Köhler sowie Vertretern der Industrie. In Berlin stehen Treffen mit Mitgliedern des Verkehrsausschusses sowie MdB Lothar Riebsamen und Medien bereits fest. Geplant ist eine Videokonferenz von Berlin nach Bonn, wo die Verwaltung des Bundesverkehrsministeriums sitzt. Weitere Aktivitäten sollen folgen. So ist daran gedacht, die Postfächer der Abgeordneten mit Flyern zum Thema zu bestücken.
Die Hauptfrage der Studenten: Auf welchem Platz stehen die Ausbauprojekte B 30 und B 31? Und warum steht aufgrund ihrer hohen Belastung deren Verwirklichung noch aus? Warum werden die Straßen nicht privat vorfinanziert, wie Unternehmen vor Ort es angeboten haben? Klar machen wollen die Studenten, dass die weltweit agierenden Firmen der Region zunehmend Transportprobleme haben.
Die Landesvertretung Baden-Württemberg in der Hauptstadt ist von der Aktion der Studenten "hellauf begeistert". Sie bereitet bereits eine schwäbische Soirée mit vielen wichtigen Gästen und landesüblichen Spezialitäten wie Maultaschen und Hagnauer Wein vor. Im Verlauf dieses Abends wollen die Studenten die Verkehrssituation am Bodensee präsentieren. Doch es soll kein Wehklagen darüber werden. Praxisnah wollen sie das Thema angehen.
Die Studenten haben recherchiert, dass heute bundesweit im Durchschnitt 9.000 Fahrzeuge pro Tag eine Bundesstraße frequentieren, im Bodenseekreis sein es 20.000. Der Stau auf der B 31 verschwende im Jahr 73.000 Tankfüllungen eines Golf V. Die Studenten sind die Vorhut vom See in der Hauptstadt: Oberbürgermeister Andreas Brand ist am 8. Februar zu einem Spitzengespräch im Verkehrsministerium.
In einem Workshop versuchen die Studenten seit Mitte September, politische Entscheidungsprozesse am Beispiel des geplanten Ausbaus der Bundesstraßen 30 und 31 aufzuarbeiten, mit denen sie in Berlin Dynamik ins Thema bringen und die Politiker sensibilisieren wollen. Rückendeckung haben sie von der Stadt wie auch von der Wirtschaft der Region. Seit Wochen sammeln die Studenten, begleitet von Dozent Dr. phil. Lars Schatilow, zum Thema "Straßeninfrastruktur" Informationen. Gespräche führten sie unter anderem mit dem ehemaligen Umwelt- und Verkehrsminister des Landes, Ulrich Müller, dem Ersten Bürgermeister Friedrichshafens, Dr. Stefan Köhler sowie Vertretern der Industrie. In Berlin stehen Treffen mit Mitgliedern des Verkehrsausschusses sowie MdB Lothar Riebsamen und Medien bereits fest. Geplant ist eine Videokonferenz von Berlin nach Bonn, wo die Verwaltung des Bundesverkehrsministeriums sitzt. Weitere Aktivitäten sollen folgen. So ist daran gedacht, die Postfächer der Abgeordneten mit Flyern zum Thema zu bestücken.
Die Hauptfrage der Studenten: Auf welchem Platz stehen die Ausbauprojekte B 30 und B 31? Und warum steht aufgrund ihrer hohen Belastung deren Verwirklichung noch aus? Warum werden die Straßen nicht privat vorfinanziert, wie Unternehmen vor Ort es angeboten haben? Klar machen wollen die Studenten, dass die weltweit agierenden Firmen der Region zunehmend Transportprobleme haben.
Die Landesvertretung Baden-Württemberg in der Hauptstadt ist von der Aktion der Studenten "hellauf begeistert". Sie bereitet bereits eine schwäbische Soirée mit vielen wichtigen Gästen und landesüblichen Spezialitäten wie Maultaschen und Hagnauer Wein vor. Im Verlauf dieses Abends wollen die Studenten die Verkehrssituation am Bodensee präsentieren. Doch es soll kein Wehklagen darüber werden. Praxisnah wollen sie das Thema angehen.
Die Studenten haben recherchiert, dass heute bundesweit im Durchschnitt 9.000 Fahrzeuge pro Tag eine Bundesstraße frequentieren, im Bodenseekreis sein es 20.000. Der Stau auf der B 31 verschwende im Jahr 73.000 Tankfüllungen eines Golf V. Die Studenten sind die Vorhut vom See in der Hauptstadt: Oberbürgermeister Andreas Brand ist am 8. Februar zu einem Spitzengespräch im Verkehrsministerium.