Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Donaurieden) - Vier gemeinsame Auftritte haben die sechs Bewerber um das Bürgermeisteramt in Erbach bewältigt. Am Dienstagabend waren auch in der Gymnastikhalle in Donaurieden alle Plätze besetzt. Rund 200 Bürger waren zur Veranstaltung gekommen. Zentrales Thema war die Querspange.
Bis auf Karl Nusser sprachen sich die Bewerber bei der Verbindung zwischen der B 311 und der B 30 für die aktuell geplante Variante 3.6 und einen möglichst schnellen Bau aus. Unterschiedlich sind die gleichzeitig geforderten Nachbesserungen. Miriam Bosch, Stefan Jäger und Martin Kaspar wollen darauf drängen, durch Lenkung des Verkehrs in der gesamten Region sowie durch Geschwindigkeitsbegrenzung und Rückbau der heutigen B 311 in Erbach die Fahrzeuge auf die Umgehungsstraße zu zwingen. So könnte die neue Straße alle Teilorte entlasten. Achim Gaus ist sich aber nicht sicher, ob die Erlenbachstraße von der Querspange profitiert. Er verlangte dort zusätzlich einen Rückbau, um die Straße für den Schwerlastverkehr unattraktiv zu machen. Nusser empfahl, die vorhandenen Straßen zu optimieren: "Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit zur Entlastung, als nur dieses Millionenprojekt." Dietmar Voß forderte die Querspange, "aber nicht auf Kosten der Teilorte".
Bis auf Karl Nusser sprachen sich die Bewerber bei der Verbindung zwischen der B 311 und der B 30 für die aktuell geplante Variante 3.6 und einen möglichst schnellen Bau aus. Unterschiedlich sind die gleichzeitig geforderten Nachbesserungen. Miriam Bosch, Stefan Jäger und Martin Kaspar wollen darauf drängen, durch Lenkung des Verkehrs in der gesamten Region sowie durch Geschwindigkeitsbegrenzung und Rückbau der heutigen B 311 in Erbach die Fahrzeuge auf die Umgehungsstraße zu zwingen. So könnte die neue Straße alle Teilorte entlasten. Achim Gaus ist sich aber nicht sicher, ob die Erlenbachstraße von der Querspange profitiert. Er verlangte dort zusätzlich einen Rückbau, um die Straße für den Schwerlastverkehr unattraktiv zu machen. Nusser empfahl, die vorhandenen Straßen zu optimieren: "Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit zur Entlastung, als nur dieses Millionenprojekt." Dietmar Voß forderte die Querspange, "aber nicht auf Kosten der Teilorte".