Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen / Ravensburg) - Auf die mangelhafte Verkehrsinfrastruktur in der Region Bodensee-Oberschwaben wollen auf einer Regionalkonferenz die betroffenen Städte und Gemeinden gemeinsam mit Vertretern der heimischen Wirtschaft eindrücklich aufmerksam machen. Mit ins Boot soll auch die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben. Gefordert wird, dass so schnell wie möglich mit dem Bau der Bundesstraßen 30 und 31 bei Ravensburg und Friedrichshafen begonnen wird. Diese Projekte müssten unzweifelhaft und nachvollziehbar die höchste Priorität in allen politischen Überlegungen in der Region erhalten. Hinzu komme die Notwendigkeit der Elektrifizierung der Südbahn. Zurzeit wird noch der Termin abgestimmt.
"Wir müssen alle Kräfte in der Region bündeln, um uns nicht auseinanderdividieren zu lassen", sagt Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand. Die politischen Metropolen Berlin und Stuttgart und die dortigen Politiker müssen jetzt das Ziel aller Bemühungen sein, Geld locker zu machen. "Ich habe nicht den Eindruck, dass alle Entscheidungsträger wissen, wie dringlich diese Angelegenheit ist", so Brand weiter. Nun sei es an der Zeit, dass die Bundestagsabgeordneten sich dafür einsetzen, die Projekte im Zuge der Bundesstraßen 30 und 31 in den Bundeshaushalt für das Jahr 2011 aufzunehmen.
Zwar sieht Brand das Bekenntnis von Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Feier zur Flughafenerweiterung, dass das Land sowohl den Bodensee Airport als auch die Südbahn voll unterstütze. In Sachen Bundesstraße 31 West-Umgehung habe Mappus aber zurückhaltend gesagt, dass dieses Problem nur durch zusätzliche Finanzmittel zu lösen sei. "Wir erwarten aber, dass die Politik eine Priorisierung unserer Straßenprojekte vornimmt", so Brand. Der Hinweis auf fehlendes Geld sei nicht sehr hilfreich.
"Wir müssen alle Kräfte in der Region bündeln, um uns nicht auseinanderdividieren zu lassen", sagt Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand. Die politischen Metropolen Berlin und Stuttgart und die dortigen Politiker müssen jetzt das Ziel aller Bemühungen sein, Geld locker zu machen. "Ich habe nicht den Eindruck, dass alle Entscheidungsträger wissen, wie dringlich diese Angelegenheit ist", so Brand weiter. Nun sei es an der Zeit, dass die Bundestagsabgeordneten sich dafür einsetzen, die Projekte im Zuge der Bundesstraßen 30 und 31 in den Bundeshaushalt für das Jahr 2011 aufzunehmen.
Zwar sieht Brand das Bekenntnis von Ministerpräsident Stefan Mappus bei der Feier zur Flughafenerweiterung, dass das Land sowohl den Bodensee Airport als auch die Südbahn voll unterstütze. In Sachen Bundesstraße 31 West-Umgehung habe Mappus aber zurückhaltend gesagt, dass dieses Problem nur durch zusätzliche Finanzmittel zu lösen sei. "Wir erwarten aber, dass die Politik eine Priorisierung unserer Straßenprojekte vornimmt", so Brand. Der Hinweis auf fehlendes Geld sei nicht sehr hilfreich.