Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Enzisreute) - Die Bundesstraße 30 war seit Montag zwischen dem Egelsee und Enzisreute einseitig gesperrt. Ab heute ist die Straße für beide Fahrtrichtungen gesperrt. Grund sind Asphaltarbeiten an der maroden Fahrbahn. Die Umleitungen führen über Aulendorf und Bergatreute. In den letzen Tagen gab es laut Polizei keine größeren Probleme.
Rund 20.000 bis 30.000 Autos, Motorräder und Busse sowie tausende Lastwagen fahren täglich auf der B 30 zwischen Ravensburg und Bad Waldsee. Seit die Straße in den 60er Jahren auf dem Abschnitt vom Egelsee bis Enzisreute nach dem damaligen Bundesstraßenstandard modernisiert wurde, wurde sie laut Regierungspräsidium Tübingen nicht mehr grundlegend erneuert. Damals war das Maximalgewicht von Lastwagen noch auf 20 Tonnen beschränkt, heute sind es 40 Tonnen. Zusätzlich zu Kälteschäden durch den vergangenen Winter ist die Straße nun so wellig und rissig, dass alle drei Asphaltschichten erneuert werden müssen. Deswegen war die Bundesstraße ab Montag zwischen dem Egelsee und Enzisreute nur noch von Norden nach Süden befahrbar. Gestern Abend wurde auch die Gegenrichtung gesperrt, so dass ab heute beide Fahrtrichtungen gesperrt sind.
Die Umleitung von Süden nach Norden verläuft von der B 30 Anschlussstelle Baindt/Baienfurt über Bergatreute und Roßberg nach Bad Waldsee. Der Verkehr nach Biberach und Ulm fährt nicht über Bad Waldsee auf die B 30 auf, sondern über Bad Wurzach bei Oberessendorf. "In Bad Waldsee würde man durch das Wohngebiet Frauenberg über die Richard-Wagner-Straße auf die B 30 fahren", sagt Bernd Steidle vom Regierungspräsidium. Deswegen habe man mit der Stadt Bad Waldsee abgesprochen, dass dieser Teil des Verkehrs über Bad Wurzach umgeleitet wird.
Die Umleitung von Norden nach Süden erfolgt von Gaisbeuren über Aulendorf und Mochenwangen zurück zur Anschlussstelle Baindt/Baienfurt. Auch der Busverkehr wird umgeleitet. Längere Staus befürchteten die Behörden im Vorfeld nicht. Als einziger heikler Punkt auf der Umleitungsstrecke sah Steidle die Kreuzung von Waldseer- und Bergatreuter Straße in Baienfurt. Hier befinden sich zwei Ampeln hintereinander. Um einen Stau zu vermeiden, hat Steidle die Grünphase für den Umleitungsverkehr verlängern lassen und die Bauarbeiten in die Sommerferien verlegt.
Die Umleitungsstrecken sind mit einer Gesamtlänge von rund 63 km nicht die kürzesten. Die Landesstraße nach Bergatreute ist laut Steidle allerdings die "leistungsfähigste." Die Strecke über Mochenwangen ist kürzer, allerdings ist die Straße nicht so breit und nicht so belastbar. Vor allem kommt es bei Gegenverkehr zu entsprechenden Problemen. Noch kleinere Straßen in den Orten sind für den Umleitungsverkehr sowieso nicht geeignet, da vor allem durch die Lastwagen Schäden an den Straßenrändern entstehen würden und es öfters zu Unfällen käme.
Laut Polizei gab es bis Montagnachmittag keine größeren Probleme mit der Umleitung. Am Abend bildete sich vor der Ausleitung bei Baindt ein längerer Rückstau bis Weingarten, am Dienstag hatten sich viele auf die Umleitung eingestellt und sind über die alte B 30 durch Ravensburg und Weingarten gefahren, so dass sich der Stau in Grenzen hielt. Autofahrer brauchten von Ravensburg nach Bad Waldsee rund zwanzig bis dreißig Minuten länger. Die Bauarbeiten sollen bis Montag, den 30. August, abgeschlossen sein. Allerdings muss dafür das Wetter gut sein. Die Kosten der Arbeiten belaufen sich auf rund 615.000 Euro und werden vom Bund getragen.
In den vergangenen Wochen hat die Stadt Bad Waldsee bereits Abwasserrohre unter der B 30 in Enzisreute austauschen lassen. Deswegen war zuletzt nur noch ein Fahrstreifen befahrbar. Die Arbeiten sollen heute abgeschlossen werden. Die Stadt schätzt die Kosten auf rund 40.000 Euro. Anschließend erhält die Ortsdurchfahrt einen modernen Fahrbahnbelag, der den Verkehrslärm deutlich reduzieren soll.
Rund 20.000 bis 30.000 Autos, Motorräder und Busse sowie tausende Lastwagen fahren täglich auf der B 30 zwischen Ravensburg und Bad Waldsee. Seit die Straße in den 60er Jahren auf dem Abschnitt vom Egelsee bis Enzisreute nach dem damaligen Bundesstraßenstandard modernisiert wurde, wurde sie laut Regierungspräsidium Tübingen nicht mehr grundlegend erneuert. Damals war das Maximalgewicht von Lastwagen noch auf 20 Tonnen beschränkt, heute sind es 40 Tonnen. Zusätzlich zu Kälteschäden durch den vergangenen Winter ist die Straße nun so wellig und rissig, dass alle drei Asphaltschichten erneuert werden müssen. Deswegen war die Bundesstraße ab Montag zwischen dem Egelsee und Enzisreute nur noch von Norden nach Süden befahrbar. Gestern Abend wurde auch die Gegenrichtung gesperrt, so dass ab heute beide Fahrtrichtungen gesperrt sind.
Die Umleitung von Süden nach Norden verläuft von der B 30 Anschlussstelle Baindt/Baienfurt über Bergatreute und Roßberg nach Bad Waldsee. Der Verkehr nach Biberach und Ulm fährt nicht über Bad Waldsee auf die B 30 auf, sondern über Bad Wurzach bei Oberessendorf. "In Bad Waldsee würde man durch das Wohngebiet Frauenberg über die Richard-Wagner-Straße auf die B 30 fahren", sagt Bernd Steidle vom Regierungspräsidium. Deswegen habe man mit der Stadt Bad Waldsee abgesprochen, dass dieser Teil des Verkehrs über Bad Wurzach umgeleitet wird.
Die Umleitung von Norden nach Süden erfolgt von Gaisbeuren über Aulendorf und Mochenwangen zurück zur Anschlussstelle Baindt/Baienfurt. Auch der Busverkehr wird umgeleitet. Längere Staus befürchteten die Behörden im Vorfeld nicht. Als einziger heikler Punkt auf der Umleitungsstrecke sah Steidle die Kreuzung von Waldseer- und Bergatreuter Straße in Baienfurt. Hier befinden sich zwei Ampeln hintereinander. Um einen Stau zu vermeiden, hat Steidle die Grünphase für den Umleitungsverkehr verlängern lassen und die Bauarbeiten in die Sommerferien verlegt.
Die Umleitungsstrecken sind mit einer Gesamtlänge von rund 63 km nicht die kürzesten. Die Landesstraße nach Bergatreute ist laut Steidle allerdings die "leistungsfähigste." Die Strecke über Mochenwangen ist kürzer, allerdings ist die Straße nicht so breit und nicht so belastbar. Vor allem kommt es bei Gegenverkehr zu entsprechenden Problemen. Noch kleinere Straßen in den Orten sind für den Umleitungsverkehr sowieso nicht geeignet, da vor allem durch die Lastwagen Schäden an den Straßenrändern entstehen würden und es öfters zu Unfällen käme.
Laut Polizei gab es bis Montagnachmittag keine größeren Probleme mit der Umleitung. Am Abend bildete sich vor der Ausleitung bei Baindt ein längerer Rückstau bis Weingarten, am Dienstag hatten sich viele auf die Umleitung eingestellt und sind über die alte B 30 durch Ravensburg und Weingarten gefahren, so dass sich der Stau in Grenzen hielt. Autofahrer brauchten von Ravensburg nach Bad Waldsee rund zwanzig bis dreißig Minuten länger. Die Bauarbeiten sollen bis Montag, den 30. August, abgeschlossen sein. Allerdings muss dafür das Wetter gut sein. Die Kosten der Arbeiten belaufen sich auf rund 615.000 Euro und werden vom Bund getragen.
In den vergangenen Wochen hat die Stadt Bad Waldsee bereits Abwasserrohre unter der B 30 in Enzisreute austauschen lassen. Deswegen war zuletzt nur noch ein Fahrstreifen befahrbar. Die Arbeiten sollen heute abgeschlossen werden. Die Stadt schätzt die Kosten auf rund 40.000 Euro. Anschließend erhält die Ortsdurchfahrt einen modernen Fahrbahnbelag, der den Verkehrslärm deutlich reduzieren soll.