Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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06.08.2010 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2755
387
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Kreis CDU macht sich für Südbahn und B 30 Süd stark
(Landkreis Ravensburg / Stuttgart) - Die CDU-Kreistagsfraktion hat bei einem Besuch im Stuttgarter Landtag bei CDU-Fraktionschef Peter Hauk ihre Position zur Verkehrsinfrastruktur deutlich gemacht. Vordringlich sei die Elektrifizierung der Südbahn sowie der Ausbau der Bundesstraße 30 von Ravensburg bis Friedrichshafen.
CDU-Vorsitzender Roland Bürkle machte deutlich, dass der Landkreis hinter Stuttgart 21 stehe, denn dies sei für die Region der Weg zu den internationalen Verkehrswegen. Doch auch gerade in Sachen Bahn habe man noch größere Sorgen: "Wenn man die Südbahn nicht elektrifiziert, dann können unsere Bürger Stuttgart 21 gar nicht erreichen." Wenn die Elektrifizierung nicht komme, verlagere sich der Verkehr komplett auf die Straße. Bürkle: "Bei der B 30 Süd erwarten wir vom Land ein klares Zeichen für den Süden und dass das Land uns in dieser Frage positiv begleitet. Wir haben manchmal den Eindruck, dass man uns da ein wenig hängen lässt."
Peter Hauk erwiderte, dass der Bund erst 25 Prozent der wichtigen Verkehrsmaßnahmen in Baden-Württemberg realisiert habe. Nach seiner Ansicht wäre es nun notwendig, dass die Gelder für den Aufbau Ost jetzt im Westen und nach tatsächlichem Bedarf eingesetzt werden. Für die CDU spiele die Mobilität in der Fläche eine große Rolle, "wir werden deshalb die Pkw-Maut nicht aufgeben", so Hauk weiter. Die Versäumnisse im Straßenverkehr seien auf die 50er und 60er Jahre zurückzuführen, sagte der CDU-Chef. Zum Thema B 30 Süd erwiderte er: "Das Problem ist erkannt, wir müssen es mit aller Kraft angehen, denn die besten Kühe kannst du nicht ständig kurz halten und aushungern lassen." Zur Bahn lobte er: "Ich bin dankbar für das klare Bekenntnis aus dem Landkreis Ravensburg zu Stuttgart 21. Entscheidend für uns ist die Strecke von Stuttgart nach Ulm, aber wir brauchen auch die in den Süden führenden Strecken und das sind die Süd- und Allgäubahn."
CDU-Vorsitzender Roland Bürkle machte deutlich, dass der Landkreis hinter Stuttgart 21 stehe, denn dies sei für die Region der Weg zu den internationalen Verkehrswegen. Doch auch gerade in Sachen Bahn habe man noch größere Sorgen: "Wenn man die Südbahn nicht elektrifiziert, dann können unsere Bürger Stuttgart 21 gar nicht erreichen." Wenn die Elektrifizierung nicht komme, verlagere sich der Verkehr komplett auf die Straße. Bürkle: "Bei der B 30 Süd erwarten wir vom Land ein klares Zeichen für den Süden und dass das Land uns in dieser Frage positiv begleitet. Wir haben manchmal den Eindruck, dass man uns da ein wenig hängen lässt."
Peter Hauk erwiderte, dass der Bund erst 25 Prozent der wichtigen Verkehrsmaßnahmen in Baden-Württemberg realisiert habe. Nach seiner Ansicht wäre es nun notwendig, dass die Gelder für den Aufbau Ost jetzt im Westen und nach tatsächlichem Bedarf eingesetzt werden. Für die CDU spiele die Mobilität in der Fläche eine große Rolle, "wir werden deshalb die Pkw-Maut nicht aufgeben", so Hauk weiter. Die Versäumnisse im Straßenverkehr seien auf die 50er und 60er Jahre zurückzuführen, sagte der CDU-Chef. Zum Thema B 30 Süd erwiderte er: "Das Problem ist erkannt, wir müssen es mit aller Kraft angehen, denn die besten Kühe kannst du nicht ständig kurz halten und aushungern lassen." Zur Bahn lobte er: "Ich bin dankbar für das klare Bekenntnis aus dem Landkreis Ravensburg zu Stuttgart 21. Entscheidend für uns ist die Strecke von Stuttgart nach Ulm, aber wir brauchen auch die in den Süden führenden Strecken und das sind die Süd- und Allgäubahn."