12.05.2010 - 23:59 Uhr
Franz Fischer
Nr. 2656
334

Feuerwehr rettet vier Schwerverletzte - Bundesstraße über 6 Stunden voll gesperrt

Biberach
      13.05.2010
      4 Verunglückte
               4 Schwerverletzte
      2 Fahrzeuge
      3.500 Euro Sachschaden
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(Biberach) - Vier Schwerverletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 30 bei Biberach in Fahrtrichtung Ravensburg gefordert. Eine 69-jährige wurde bei dem Frontalzusammenstoß schwer eingeklemmt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Die Bundesstraße war bis in die späten Nachmittagstunden voll gesperrt.

Zu dem folgenschweren Unfall kam es gegen 10.06 Uhr kurz nach der Abfahrt Jordanbad in Fahrtrichtung Ravensburg. Ein mit 3 Personen im Alter von 20 bis 22 Jahren besetzter Renault Twingo kam aus bisher unbekannter Ursache rechts aufs Bankett. Beim Gegenlenken übersteuerte der 22-jährige Fahrer. Das schleudernde Auto prallte in der Folge in einen entgegenkommenden roten Ford Fiesta, in dem die alleine im Auto sitzende 69-jährige Fahrerin eingeklemmt wurde. Sie zog sich schwere Verletzungen zu und musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Sie kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Ulmer Krankenhaus. Auch die drei Personen im anderen Auto wurden schwer verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Wagen älteren Datums wurden total beschädigt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 3.500 Euro geschätzt.

Zur Rettung der Insassen war ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei notwendig. Die Feuerwehr Biberach war mit einem Hilfeleistungszug direkt an der Einsatzstelle. Weitere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr waren damit beauftragt eine weiträumige Umleitung einzurichten. Insgesamt waren 26 Mann mit 6 Fahrzeugen im Einsatz.

Die B 30 war während der Bergungsarbeiten und zur Unfallaufnahme in beiden Fahrtrichtungen bis gegen 16.30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Zur Klärung der Unfallursache wurde von der Staatsanwaltschaft ein Unfallsachverständiger beauftragt.

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