Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Der Technische Ausschuss des Gemeinderats hat am Dienstag einstimmig den Beschluss zum Bebauungsplan Einzelhandel Ravensburger Straße (B 30) gefasst. Bis zum Spätherbst soll das Verfahren abgeschlossen sein, so dass Lidl und Reifen Vergölst nächstes Jahr neu bauen können.
Anlass, den Bebauungsplan aufzustellen, sei die Absicht des Discounters Lidl, das Areal zu kaufen und den Markt komplett neu zu bauen, erläuterte Klaus Sauter vom Stadtplanungsamt. Gleichzeitig wolle sich ein Getränkemarkt ansiedeln und der Reifenhandel Vergölst neu bauen. Die gesamte Fläche des Bebauungsplangebietes beträgt 11.000 Quadratmeter. Ein Fachgutachten über die Einzelhandelslage sowie ein Umweltbericht wurden bereits erstellt.
Das Verkehrsgutachten steht aber noch aus. Die Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz soll im Prinzip mit einer Ampel gesteuert werden. Zweifel, ob der Verkehrsfluss nach einer Vergrößerung des Marktes und der Ansiedlung eines Getränkehandels wirklich funktioniert, hegte Bernd Ammann (Freie Wähler). Experten gehen davon aus. Eine abschließende Beurteilung könne man erst nach Fertigstellung des Verkehrsgutachtens machen, sagte Sauter.
Für Mathilde Gombert (Grüne) steht der neue Lidl zu nahe an der Rotach. Ein weiteres Abrücken sei wegen der B 31-Überführung nicht möglich, so der Stadtplaner. Hier seien exakt vorgegebene Abstände einzuhalten. Außerdem werde in absehbarer Zeit die Bundesstraße auf vier Spuren ausgebaut - eine Aussage, die im Ausschuss für eine gewisse Heiterkeit sorgte.
Aus städtebaulichen Gesichtspunkten hätte Daniel Oberschelp (CDU) den Lidl-Neubau lieber näher an der Ravensburger Straße gesehen.
Nach öffentlicher Auslage der Planunterlagen und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange hofft Bürgermeister Köhler auf einen Satzungsbeschluss und damit auf das Ende des Verfahrens im Spätherbst. Für die Kosten des Bebauungsplanverfahrens kommt Lidl auf. Sollte ein Umbau der Zu- und Ausfahrt notwendig werden, sitze der Verursacher auch finanziell mit im Boot, versicherte Sauter.
Anlass, den Bebauungsplan aufzustellen, sei die Absicht des Discounters Lidl, das Areal zu kaufen und den Markt komplett neu zu bauen, erläuterte Klaus Sauter vom Stadtplanungsamt. Gleichzeitig wolle sich ein Getränkemarkt ansiedeln und der Reifenhandel Vergölst neu bauen. Die gesamte Fläche des Bebauungsplangebietes beträgt 11.000 Quadratmeter. Ein Fachgutachten über die Einzelhandelslage sowie ein Umweltbericht wurden bereits erstellt.
Das Verkehrsgutachten steht aber noch aus. Die Ein- und Ausfahrt zum Parkplatz soll im Prinzip mit einer Ampel gesteuert werden. Zweifel, ob der Verkehrsfluss nach einer Vergrößerung des Marktes und der Ansiedlung eines Getränkehandels wirklich funktioniert, hegte Bernd Ammann (Freie Wähler). Experten gehen davon aus. Eine abschließende Beurteilung könne man erst nach Fertigstellung des Verkehrsgutachtens machen, sagte Sauter.
Für Mathilde Gombert (Grüne) steht der neue Lidl zu nahe an der Rotach. Ein weiteres Abrücken sei wegen der B 31-Überführung nicht möglich, so der Stadtplaner. Hier seien exakt vorgegebene Abstände einzuhalten. Außerdem werde in absehbarer Zeit die Bundesstraße auf vier Spuren ausgebaut - eine Aussage, die im Ausschuss für eine gewisse Heiterkeit sorgte.
Aus städtebaulichen Gesichtspunkten hätte Daniel Oberschelp (CDU) den Lidl-Neubau lieber näher an der Ravensburger Straße gesehen.
Nach öffentlicher Auslage der Planunterlagen und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange hofft Bürgermeister Köhler auf einen Satzungsbeschluss und damit auf das Ende des Verfahrens im Spätherbst. Für die Kosten des Bebauungsplanverfahrens kommt Lidl auf. Sollte ein Umbau der Zu- und Ausfahrt notwendig werden, sitze der Verursacher auch finanziell mit im Boot, versicherte Sauter.