Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Zu ihrem April-Treffen hat die "Initiative B 30" am Montag einen Straßenbau-Experten in den "Adler" in Gaisbeuren eingeladen. Der aus Mannheim angereiste Experte Johannes wünschte den Bürgern aus Enzisreute und Gaisbeuren im Rahmen seiner Ausführungen "einen langen Atem und Ausdauer" für ihr Anliegen, die B 30 zu verlegen, denn "stetiger Tropfen höhlt den Stein." Johannes hält dies für "dringend notwendig."
In der anschließenden Diskussion kamen die Versammlungsteilnehmer zur Auffassung, dass in Gaisbeuren die Einmündung der Landstraße und die Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet kurzfristig verändert werden müssten, um lange Rückstaus aus den Zufahrtsstraßen in die B 30 zu vermeiden. Für Enzisreute wurde gefordert, für die Überquerung der viel befahrenen B 30 mehr als nur eine Verkehrsinsel zu errichten.
Kurzfristig soll erreicht werden, dass der B 30-Ausbau zwischen der Kreisgrenze zu Biberach und dem Egelsee in den Bundesverkehrswegeplan in eine Kategorie mit Planungsauftrag aufgenommen wird. Damit könne der "Baubedarf" festgelegt werden. Für Gaisbeuren wurden als mögliche Trassenführung die Varianten "links herum", "rechts herum" oder "unten durch" diskutiert, wobei die Auswirkungen für die Ortschaft Reute und die Weiterführung an Enzisreute vorbei bis zum Egelsee in der Debatte mit in die Überlegungen eingeflossen sind.
Eine baldige Lösung wird jedoch als "Zukunftsmusik" eingestuft, denn Bundesverkehrswegpläne lassen sich nicht einfach von heute auf morgen ändern, ist erst eine Einstufung in eine Kategorie mit Planungsauftrag erreicht, so folgt eine 10 bis 15 jährige Planungszeit.
Johannes riet der Initiative Kontakt mit dem Gemeinderat aufzunehmen. Deshalb möchte die "Initiative B 30" nun zunächst das Gespräch mit dem vor kurzem neu beschlossenen Ausschuss des Waldseer Gemeinderates suchen. Wie berichtet, muss dieses Gremium aber zuerst noch personell besetzt werden, was laut Rathaus in der nächsten Ratssitzung über die Bühne gehen wird.
In der anschließenden Diskussion kamen die Versammlungsteilnehmer zur Auffassung, dass in Gaisbeuren die Einmündung der Landstraße und die Ausfahrt aus dem Gewerbegebiet kurzfristig verändert werden müssten, um lange Rückstaus aus den Zufahrtsstraßen in die B 30 zu vermeiden. Für Enzisreute wurde gefordert, für die Überquerung der viel befahrenen B 30 mehr als nur eine Verkehrsinsel zu errichten.
Kurzfristig soll erreicht werden, dass der B 30-Ausbau zwischen der Kreisgrenze zu Biberach und dem Egelsee in den Bundesverkehrswegeplan in eine Kategorie mit Planungsauftrag aufgenommen wird. Damit könne der "Baubedarf" festgelegt werden. Für Gaisbeuren wurden als mögliche Trassenführung die Varianten "links herum", "rechts herum" oder "unten durch" diskutiert, wobei die Auswirkungen für die Ortschaft Reute und die Weiterführung an Enzisreute vorbei bis zum Egelsee in der Debatte mit in die Überlegungen eingeflossen sind.
Eine baldige Lösung wird jedoch als "Zukunftsmusik" eingestuft, denn Bundesverkehrswegpläne lassen sich nicht einfach von heute auf morgen ändern, ist erst eine Einstufung in eine Kategorie mit Planungsauftrag erreicht, so folgt eine 10 bis 15 jährige Planungszeit.
Johannes riet der Initiative Kontakt mit dem Gemeinderat aufzunehmen. Deshalb möchte die "Initiative B 30" nun zunächst das Gespräch mit dem vor kurzem neu beschlossenen Ausschuss des Waldseer Gemeinderates suchen. Wie berichtet, muss dieses Gremium aber zuerst noch personell besetzt werden, was laut Rathaus in der nächsten Ratssitzung über die Bühne gehen wird.