Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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29.03.2010 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2598
479
Franz Fischer
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"Das Geld muss jetzt dorthin fließen, wo die Räder rollen"
(Oberteuringen) - Bei ihrem Kreisparteitag in der "Post" in Oberteuringen forderte die CDU mehr Geld für den Straßenbau in der Region. "Das Geld muss jetzt dorthin fließen, wo die Räder rollen. Nach 20 Jahren Aufbau Ost ist es an der Zeit, den Ausbau West und Südwest fortzusetzen. Dabei darf keine Zeit verplempert werden", sagte neue Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Peter Hauk.
Unter dem Beifall der mehr als 100 Parteimitglieder erklärte Hauk in seiner kämpferischen Rede weiter, der Bund habe den Straßenbau im Südwesten sträflich vernachlässigt, ohne zu berücksichtigen, dass der Lkw-Verkehr hier bis 2025 voraussichtlich um rund 20 Prozent zunehme und der Pkw-Verkehr um 25 Prozent. Das Land werde sich in Berlin dafür stark machen, dass in Zukunft die Straßenbaumittel wieder erhöht im Südwesten eingesetzt würden. Außerdem könnten die Kommunen mit mehr Mitteln vom Land für ihren eigenen Straßenbau rechnen.
Die CDU-Kreisvorsitzende Sylvia Zwisler erinnerte in ihrem Rechenschafsbericht an das Super-Wahljahr 2009, in dem die Union zwar gute Ergebnisse erzielt habe, denn in vielen Städten und Gemeinden des Bodenseekreises sei die CDU weiterhin die führende Fraktion. Zwisler wies schließlich auf die Initiativen der Kreis-CDU zu den "Dauerbaustellen B 30 und B 31" hin und zum Ja zu "Stuttgart 21," aber nur in Verbindung mit der Elektrifizierung der Südbahn und der Bodenseegürtelbahn: "Was nützt uns ein schneller Durchgangsbahnhof in Stuttgart, wenn wir dann in Ulm stehen bleiben?"
Unter dem Beifall der mehr als 100 Parteimitglieder erklärte Hauk in seiner kämpferischen Rede weiter, der Bund habe den Straßenbau im Südwesten sträflich vernachlässigt, ohne zu berücksichtigen, dass der Lkw-Verkehr hier bis 2025 voraussichtlich um rund 20 Prozent zunehme und der Pkw-Verkehr um 25 Prozent. Das Land werde sich in Berlin dafür stark machen, dass in Zukunft die Straßenbaumittel wieder erhöht im Südwesten eingesetzt würden. Außerdem könnten die Kommunen mit mehr Mitteln vom Land für ihren eigenen Straßenbau rechnen.
Die CDU-Kreisvorsitzende Sylvia Zwisler erinnerte in ihrem Rechenschafsbericht an das Super-Wahljahr 2009, in dem die Union zwar gute Ergebnisse erzielt habe, denn in vielen Städten und Gemeinden des Bodenseekreises sei die CDU weiterhin die führende Fraktion. Zwisler wies schließlich auf die Initiativen der Kreis-CDU zu den "Dauerbaustellen B 30 und B 31" hin und zum Ja zu "Stuttgart 21," aber nur in Verbindung mit der Elektrifizierung der Südbahn und der Bodenseegürtelbahn: "Was nützt uns ein schneller Durchgangsbahnhof in Stuttgart, wenn wir dann in Ulm stehen bleiben?"