Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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02.02.2010 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2532
318
Franz Fischer
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Fahrzeuge aller Art bleiben in Schneewehen stecken
(Landkreis Biberach) - Die bisher heftigste Winternacht ist von Dienstag auf Mittwoch über den Landkreis Biberach hereingebrochen. Räum- und Streudienste waren im Dauereinsatz und konnten dennoch nicht gleichzeitig überall sein. Beim zentralen Notruf der Polizeidirektion Biberach gingen zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen rund 100 Anrufe ein. Straßen waren zugeweht, Fahrzeuge aller Art steckten fest und auch zu 20 Unfällen ist es gekommen. Bei den Unfällen erlitten fünf Personen Verletzungen. Der Schaden beträgt einige 10.000 Euro. Im Laufe der Nacht und des Morgens war mehr als ein Dutzend Straßen gesperrt, einige durch Unfälle, die anderen durch Schneeverwehungen und feststeckende Fahrzeuge. Bei Tagesbeginn entspannte sich die Situation allmählich und mit Ausnahme einiger Nebenstraßen rollte der Verkehr wieder.
Im Laufe der Nacht hatte der Winter seine weiße Visitenkarte im gesamten Landkreis abgegeben. Nicht Neuschnee war das Problem, sondern starke Verwehungen. Diese türmten sich teilweise so hoch, dass es auch für Busse, Lastwagen und selbst Räumfahrzeuge zwischendurch kein Durchkommen mehr gab. Eine Umleitung wurde unter anderem am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 30 erforderlich. Nach einem Unfall im Raum Bad Waldsee musste der Verkehr ab Oberessendorf eine andere Richtung nehmen.
Im Laufe der Nacht hatte der Winter seine weiße Visitenkarte im gesamten Landkreis abgegeben. Nicht Neuschnee war das Problem, sondern starke Verwehungen. Diese türmten sich teilweise so hoch, dass es auch für Busse, Lastwagen und selbst Räumfahrzeuge zwischendurch kein Durchkommen mehr gab. Eine Umleitung wurde unter anderem am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 30 erforderlich. Nach einem Unfall im Raum Bad Waldsee musste der Verkehr ab Oberessendorf eine andere Richtung nehmen.