Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Meckenbeuren / Ravensburg) - Neben Friedrichshafen, Meckenbeuren und Weingarten erstellt derzeit auch Ravensburg einen Lärmaktionsplan. Was den Ravensburgern Erleichterung verschaffen soll, bereitet in Meckenbeuren Sorgen. In seiner Mittwochssitzung hat der Technische Ausschuss eine Stellungnahme abgegeben, in der er Befürchtungen rund um den Lkw-Verkehr nicht verschweigt.
Das derzeitige Ravensburger Grobkonzept ist auf den Lärm durch Autoverkehr konzentriert, während in Meckenbeuren der Schienen- und Luftverkehr mit ins Kalkül gezogen wurde. In der Sitzung am Mittwoch richtete sich der Blick darauf, ob durch die Ravensburger Maßnahmen sich eine Verkehrsmehrbelastung für Meckenbeuren ergibt. Diesbezüglich hat Meckenbeuren durch das Büro Rapp Trans AG das Ravensburger Konzept unter die Lupe nehmen lassen.
Drei Schwerpunkte wurden festgestellt. So wird eine um das fünffach höhere Belastung für die K 7732 Untereschach - Brochenzell erwartet, die parallel zur B 30 verläuft. Hinzu kommt die Schnittstelle an der B 467 bei Untereschach, und drittens all das, was mit der näherrückenden B 30 Süd dann an Verkehr in Hegenberg und Liebenau ankommt, wenn es von der dann neuen auf die alte Straße weiter geht.
Dabei beunruhigten die Ausschussmitglieder speziell die möglichen Maßnahmen zum Lärmschwerpunkt B 32 Ulmer Straße/Knollengraben. Sollte hier das im Raum stehende Nachtfahrverbot für Lastkraftwagen kommen, dann sehen die Meckenbeurer Räte eine Mehrbelastung auf Langentrog und Liebenau zukommen, vor der sie ihre Bürger schützen wollen. Wer dann nachts nicht mehr über Ravensburg nach Wangen gelangt, wählt vermutlich den Weg über die B 467.
Ausdrücklich weist der Technische Ausschuss zudem auf die große Mehrbelastung an Verkehr und Lärm hin, den der Bau der B 30 Süd zwischen Weißenau und Untereschach bedeutet. Analysen und Prognosen sagen dies voraus, und der Technische Ausschuss will bereits an diesem Punkt für die Meckenbeurer Bürger Sorge tragen. Als Gemeinde wird dies nicht die letzte Beteiligung in dem Verfahren bleiben. Wenn der Ravensburger Entwurf steht, ist Meckenbeuren abermals gefragt.
Das derzeitige Ravensburger Grobkonzept ist auf den Lärm durch Autoverkehr konzentriert, während in Meckenbeuren der Schienen- und Luftverkehr mit ins Kalkül gezogen wurde. In der Sitzung am Mittwoch richtete sich der Blick darauf, ob durch die Ravensburger Maßnahmen sich eine Verkehrsmehrbelastung für Meckenbeuren ergibt. Diesbezüglich hat Meckenbeuren durch das Büro Rapp Trans AG das Ravensburger Konzept unter die Lupe nehmen lassen.
Drei Schwerpunkte wurden festgestellt. So wird eine um das fünffach höhere Belastung für die K 7732 Untereschach - Brochenzell erwartet, die parallel zur B 30 verläuft. Hinzu kommt die Schnittstelle an der B 467 bei Untereschach, und drittens all das, was mit der näherrückenden B 30 Süd dann an Verkehr in Hegenberg und Liebenau ankommt, wenn es von der dann neuen auf die alte Straße weiter geht.
Dabei beunruhigten die Ausschussmitglieder speziell die möglichen Maßnahmen zum Lärmschwerpunkt B 32 Ulmer Straße/Knollengraben. Sollte hier das im Raum stehende Nachtfahrverbot für Lastkraftwagen kommen, dann sehen die Meckenbeurer Räte eine Mehrbelastung auf Langentrog und Liebenau zukommen, vor der sie ihre Bürger schützen wollen. Wer dann nachts nicht mehr über Ravensburg nach Wangen gelangt, wählt vermutlich den Weg über die B 467.
Ausdrücklich weist der Technische Ausschuss zudem auf die große Mehrbelastung an Verkehr und Lärm hin, den der Bau der B 30 Süd zwischen Weißenau und Untereschach bedeutet. Analysen und Prognosen sagen dies voraus, und der Technische Ausschuss will bereits an diesem Punkt für die Meckenbeurer Bürger Sorge tragen. Als Gemeinde wird dies nicht die letzte Beteiligung in dem Verfahren bleiben. Wenn der Ravensburger Entwurf steht, ist Meckenbeuren abermals gefragt.