Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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15.11.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2460
362
Franz Fischer
362
Golf stößt frontal mit 40-Tonner zusammen
Rißegg
16.11.2009
6 Verunglückte
3 Schwerverletzte
3 Leichtverletzte
2 Fahrzeuge
13.000 Euro Sachschaden
16.11.2009
6 Verunglückte
3 Schwerverletzte
3 Leichtverletzte
2 Fahrzeuge
13.000 Euro Sachschaden
(Rißegg) - Auf der B 30 zwischen der Anschlussstelle Biberach-Süd und Appendorf sind am Montag gegen 13.15 Uhr bei einem schweren Verkehrsunfall sechs Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt worden. Ein mit fünf Personen besetzter Golf kam in Fahrtrichtung Ulm kurz vor Biberach auf die linke Fahrbahnseite und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden 40-Tonner zusammen.
Zuvor hatte sich in Fahrtrichtung Biberach ein Stau gebildet, zu dem die 29-jährige Fahrerin des VW Golf aufgeschlossen hatte. Unklar ist derzeit noch, ob sie möglicherweise das Stauende zu spät erkannt hatte und deshalb mit ihrem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnseite in den Gegenverkehr geriet, wo sie im weiteren Verlauf mit dem entgegenkommenden Sattelzug zusammenstieß, der mit Glasscherben beladen war.
Die Golffahrerin wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste mit der Rettungsschere von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde lebensgefährlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ulm geflogen. Vier weitere Personen im Golf wurden ebenfalls verletzt, davon eine Mitfahrerin schwer, zwei Mitfahrerinnen leicht bis mittelschwer und ein 2-3-jähriges Kind nur leicht. Das Kind saß gesichert in einem Kindersitz. Die schwer verletzte Mitfahrerin wurde ebenfalls mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ravensburg geflogen. Die übrigen Verletzten kamen mit Rettungswagen in umliegende Kliniken. Der Lkw-Fahrer wurde nur leicht verletzt und konnte vor Ort behandelt werden.
Die B 30 war für mehrere Stunden zwischen Biberach-Süd und Appendorf voll gesperrt. Der Verkehr wurde in beiden Richtungen örtlich durch die Feuerwehr umgeleitet. Zur Bergung des Sattelzuges, welcher mit der rechten Seite im Fahrbahnbankett eingesunken war, musste ein Schwerlastkran eingesetzt werden. Der Schaden am Sattelzug wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Am Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.
Neben der Polizei waren 2 Rettungshubschrauber, 4 Notärzte, 5 Rettungswagen, 25 Sanitäter und 28 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Biberach im Einsatz.
Zuvor hatte sich in Fahrtrichtung Biberach ein Stau gebildet, zu dem die 29-jährige Fahrerin des VW Golf aufgeschlossen hatte. Unklar ist derzeit noch, ob sie möglicherweise das Stauende zu spät erkannt hatte und deshalb mit ihrem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnseite in den Gegenverkehr geriet, wo sie im weiteren Verlauf mit dem entgegenkommenden Sattelzug zusammenstieß, der mit Glasscherben beladen war.
Die Golffahrerin wurde bei dem Unfall eingeklemmt und musste mit der Rettungsschere von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurde lebensgefährlich verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ulm geflogen. Vier weitere Personen im Golf wurden ebenfalls verletzt, davon eine Mitfahrerin schwer, zwei Mitfahrerinnen leicht bis mittelschwer und ein 2-3-jähriges Kind nur leicht. Das Kind saß gesichert in einem Kindersitz. Die schwer verletzte Mitfahrerin wurde ebenfalls mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ravensburg geflogen. Die übrigen Verletzten kamen mit Rettungswagen in umliegende Kliniken. Der Lkw-Fahrer wurde nur leicht verletzt und konnte vor Ort behandelt werden.
Die B 30 war für mehrere Stunden zwischen Biberach-Süd und Appendorf voll gesperrt. Der Verkehr wurde in beiden Richtungen örtlich durch die Feuerwehr umgeleitet. Zur Bergung des Sattelzuges, welcher mit der rechten Seite im Fahrbahnbankett eingesunken war, musste ein Schwerlastkran eingesetzt werden. Der Schaden am Sattelzug wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Am Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.
Neben der Polizei waren 2 Rettungshubschrauber, 4 Notärzte, 5 Rettungswagen, 25 Sanitäter und 28 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Biberach im Einsatz.