Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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02.11.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2448
353
Franz Fischer
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Bundesverkehrsministerium stimmt Dammschüttungen zu
(Ravensburg / Stuttgart) - "Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat jetzt zugestimmt, die ehemalige Baindter Steige im Zuge der alten B 30 zu rekultivieren und die dabei gewonnenen Erdmassen als Dammschüttungen im Bereich des noch zu realisierenden Bauabschnitts der B 30 im Süden von Ravensburg einzubauen." Das sagte Staatssekretär Rudolf Köberle am Dienstag, 3. November 2009, in Stuttgart. Nach der Ausschreibung, die noch im Jahr 2009 erfolgen solle, könnte dies im Frühjahr 2010 beginnen. Mit dem Rückbau der Baindter Steige seien die Arbeiten am sogenannten Nordbogen der Ortsumgehung von Ravensburg abgeschlossen.
"Allerdings", so Köberle, "sei mit der Zustimmung zum Rückbau der Baindter Steige und zur Ausführung der Dammschüttungen keine Aussage zum Baubeginn des Südabschnitts der Ortsumgehung von Ravensburg verbunden." Eine möglichst frühzeitige Schüttung der Dämme sei dennoch wichtig. So könnten dort Setzungen, die auf Grund des schlechten Baugrundes zu erwarten seien, vorweggenommen werden. Nach einer Baufreigabe des Südabschnitts durch den Bund sei es dann möglich, früher mit Straßenbauarbeiten in besonders setzungsempfindlichen Bereichen der zukünftigen B 30 zu beginnen.
Das Land werde weiterhin alles tun, um das für die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so wichtige Projekt, der Südumgehung von Ravensburg im Zuge der B 30, so bald wie möglich zu beginnen. "Das Projekt hat für uns unter den noch nicht begonnenen Bundesstraßenvorhaben höchste Priorität," betonte der Verkehrsstaatssekretär.
"Allerdings", so Köberle, "sei mit der Zustimmung zum Rückbau der Baindter Steige und zur Ausführung der Dammschüttungen keine Aussage zum Baubeginn des Südabschnitts der Ortsumgehung von Ravensburg verbunden." Eine möglichst frühzeitige Schüttung der Dämme sei dennoch wichtig. So könnten dort Setzungen, die auf Grund des schlechten Baugrundes zu erwarten seien, vorweggenommen werden. Nach einer Baufreigabe des Südabschnitts durch den Bund sei es dann möglich, früher mit Straßenbauarbeiten in besonders setzungsempfindlichen Bereichen der zukünftigen B 30 zu beginnen.
Das Land werde weiterhin alles tun, um das für die Verbesserung der Infrastruktur in dieser Region so wichtige Projekt, der Südumgehung von Ravensburg im Zuge der B 30, so bald wie möglich zu beginnen. "Das Projekt hat für uns unter den noch nicht begonnenen Bundesstraßenvorhaben höchste Priorität," betonte der Verkehrsstaatssekretär.