Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Die Neustrukturierung des Krankenhauses St. Elisabeth (EK) in Ravensburg kommt derzeit zügig voran. Der erste Bauabschnitt umfasst ein neues Bettenhaus mit 288 Plätzen und Verbesserungen im bestehenden Funktions- und Behandlungsbau. Als erster Schritt entsteht aber zunächst noch ein Interimsnotfallgebäude. In drei Lieferungen mit 42 Einzelteilen kommt das Gebäude vom 28. August bis 03. September von der Ostalb nach Ravensburg.
Die Logistik ist enorm. Der Neubau an der Nordseite der Klinik soll 15 Meter breit und 50 Meter lang werden und während der großen EK-Sanierung interimsweise die Notaufnahme und die beiden Intensivstationen aufnehmen. Zusammengefügt wird er aus 42 Einzelmodulen, welche die Firma ADK aus Neresheim baut und mit Schwertransportern von der Ostalb nach Oberschwaben fährt. Das Zusammenfügen der einzelnen Bauteile ist weniger das Problem, als der Transport der 5,30 mal 16,40 Meter großen Teile. Laut Toni Keller von der Stuttgarter Transportfirma Paule sind die Transportfahrzeuge 35 Meter lang, 5,30 Meter breit und 96 Tonnen schwer und somit doppelt so groß wie ein normaler 40 Tonnen Lkw.
Um den Verkehr nicht übermäßig zu strapazieren dürfen die Schwertransporte nur nachts unterwegs sein. Los geht die Reise voraussichtlich am 28. August mit elf Schwertransportern in Neresheim. Eine zweite Marge mit 15 und eine dritte mit 16 werden am 1. und 3. September folgen. Start ist jeweils um 19 Uhr, bis gegen 1 Uhr werden die Fahrzeuge dann in Ravensburg erwartet. Dazwischen liegt eine Reise über die A 7 und die B 30. Während es auf der A 7 noch recht zügig vorangehen wird, gestaltet sich die Fahrt über die B 30 als schwierig. So muss bei Biberach kurzfristig eine Baustelle geräumt werden, damit der Konvoi passieren kann. Bei Bad Waldsee müssen die Schwertransporter runter von der Bundesstraße, um eine Brückenbaustelle zu umfahren. Immer wieder wird die Polizei vor allem den Gegenverkehr über mehrere Kilometer anhalten müssen, um für die überbreiten Modultransporte, die fast die ganze Fahrbahnbreite in Anspruch nehmen, genügend Platz zu schaffen.
In Ravensburg kommen die Schwertransporter dann zunächst bei der Oberschwabenhalle an, von wo sie ab morgens gegen 5 Uhr die Reise zum Krankenhaus durch die Eywiesenstraße und Gartenstraße antreten. Die Wege sind hier breit genug, vorausgesetzt es wird an den Rändern nicht geparkt. Deshalb wird das Städtische Ordnungsamt bereits am 24. August die entsprechenden Verbotsschilder anbringen und ab 28. August das Parken an diesen Strecken verbieten. Gesperrt ist während der Zeit auch die Krankenhauszufahrt bei der Firma Hengge und von der Unteren Burachstraße her. Erreichbar ist die Oberschwabenklinik nur über die Reichle- und Elisabethenstraße bis zum Parkplatz. Vom 28. August bis 3. September wird auch kein Omnibus zum EK fahren, Besucher müssten dann die "Falken"-Haltestelle nehmen.
Die Logistik ist enorm. Der Neubau an der Nordseite der Klinik soll 15 Meter breit und 50 Meter lang werden und während der großen EK-Sanierung interimsweise die Notaufnahme und die beiden Intensivstationen aufnehmen. Zusammengefügt wird er aus 42 Einzelmodulen, welche die Firma ADK aus Neresheim baut und mit Schwertransportern von der Ostalb nach Oberschwaben fährt. Das Zusammenfügen der einzelnen Bauteile ist weniger das Problem, als der Transport der 5,30 mal 16,40 Meter großen Teile. Laut Toni Keller von der Stuttgarter Transportfirma Paule sind die Transportfahrzeuge 35 Meter lang, 5,30 Meter breit und 96 Tonnen schwer und somit doppelt so groß wie ein normaler 40 Tonnen Lkw.
Um den Verkehr nicht übermäßig zu strapazieren dürfen die Schwertransporte nur nachts unterwegs sein. Los geht die Reise voraussichtlich am 28. August mit elf Schwertransportern in Neresheim. Eine zweite Marge mit 15 und eine dritte mit 16 werden am 1. und 3. September folgen. Start ist jeweils um 19 Uhr, bis gegen 1 Uhr werden die Fahrzeuge dann in Ravensburg erwartet. Dazwischen liegt eine Reise über die A 7 und die B 30. Während es auf der A 7 noch recht zügig vorangehen wird, gestaltet sich die Fahrt über die B 30 als schwierig. So muss bei Biberach kurzfristig eine Baustelle geräumt werden, damit der Konvoi passieren kann. Bei Bad Waldsee müssen die Schwertransporter runter von der Bundesstraße, um eine Brückenbaustelle zu umfahren. Immer wieder wird die Polizei vor allem den Gegenverkehr über mehrere Kilometer anhalten müssen, um für die überbreiten Modultransporte, die fast die ganze Fahrbahnbreite in Anspruch nehmen, genügend Platz zu schaffen.
In Ravensburg kommen die Schwertransporter dann zunächst bei der Oberschwabenhalle an, von wo sie ab morgens gegen 5 Uhr die Reise zum Krankenhaus durch die Eywiesenstraße und Gartenstraße antreten. Die Wege sind hier breit genug, vorausgesetzt es wird an den Rändern nicht geparkt. Deshalb wird das Städtische Ordnungsamt bereits am 24. August die entsprechenden Verbotsschilder anbringen und ab 28. August das Parken an diesen Strecken verbieten. Gesperrt ist während der Zeit auch die Krankenhauszufahrt bei der Firma Hengge und von der Unteren Burachstraße her. Erreichbar ist die Oberschwabenklinik nur über die Reichle- und Elisabethenstraße bis zum Parkplatz. Vom 28. August bis 3. September wird auch kein Omnibus zum EK fahren, Besucher müssten dann die "Falken"-Haltestelle nehmen.