Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - "Ein Standort ohne Flughafen ist kein Standort", sagte Bundestagspräsident Norbert Lammert am Mittwoch bei einem Besuch in Landratsamt in Friedrichshafen. Zuvor war der Politiker zu Gast in der Zeppelin-Universität und hatte Schloss Heiligenberg besichtigt.
"Im schönsten Sitzungssaal der Republik", so Lammert, hatte Landrat Lothar Wölfle den Politiker begrüßt, ebenso Bürgerinnen und Bürger, Bürgermeister und Kreistagsabgeordnete sowie Angehörige der Kreisverwaltung. Er schilderte die Entwicklung des Bodenseekreises seit seiner Gründung im Jahr 1973 aus dem badischen Altkreis Überlingen und den württembergischen Altkreis Tettnang. "Dieser Kreis blüht, mit ihm die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft mit ihren Sonderkulturen Obst, Wein und Hopfen", berichtete der Kreisverwaltungschef. Dazu komme der Tourismus, der eine wichtige Rolle spiele.
Ein dringendes Anliegen sei die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. "Einzig positiv ist in dieser Beziehung unser Flughafen in Friedrichshafen, den die Wirtschaft braucht. Wir sind eines von drei Diesellöchern in Deutschland, weil wir keinen einzigen Kilometer Strom auf der Südbahn haben. Damit die Angelegenheit vorankommt, haben Kommunen und Kreise 1,4 Millionen für Planungskosten beigesteuert", sagte Wölfle.
Für den Straßenbau habe der Kreis in den nächsten zehn Jahren rund 95 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wichtigste Vorhaben seien die B 30 zwischen Ravensburg und Friedrichshafen und die B 31 zwischen Überlingen, Friedrichshafen und Lindau. "Dafür erhoffen wir uns die tatkräftige Unterstützung in Berlin und durch Sie", sagte der Landrat.
Der Bundestagspräsident versprach, sowohl gegenüber der Kanzlerin als auch dem Bundesverkehrsminister das Anliegen im Auge zu behalten, zumal er jetzt ja in Überlingen mit seiner Frau ein "zweites Hauptquartier" aufgeschlagen habe. "Wenn man im Ruhrgebiet wohnt und in Berlin arbeitet, dann ist der Bodensee besonders attraktiv, nicht nur wegen seiner Landschaft, sondern auch wegen des beispiellosen Kulturangebots. Wir fühlen uns richtig hier hingezogen", schwärmte der Politiker.
"Im schönsten Sitzungssaal der Republik", so Lammert, hatte Landrat Lothar Wölfle den Politiker begrüßt, ebenso Bürgerinnen und Bürger, Bürgermeister und Kreistagsabgeordnete sowie Angehörige der Kreisverwaltung. Er schilderte die Entwicklung des Bodenseekreises seit seiner Gründung im Jahr 1973 aus dem badischen Altkreis Überlingen und den württembergischen Altkreis Tettnang. "Dieser Kreis blüht, mit ihm die Wirtschaft und auch die Landwirtschaft mit ihren Sonderkulturen Obst, Wein und Hopfen", berichtete der Kreisverwaltungschef. Dazu komme der Tourismus, der eine wichtige Rolle spiele.
Ein dringendes Anliegen sei die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. "Einzig positiv ist in dieser Beziehung unser Flughafen in Friedrichshafen, den die Wirtschaft braucht. Wir sind eines von drei Diesellöchern in Deutschland, weil wir keinen einzigen Kilometer Strom auf der Südbahn haben. Damit die Angelegenheit vorankommt, haben Kommunen und Kreise 1,4 Millionen für Planungskosten beigesteuert", sagte Wölfle.
Für den Straßenbau habe der Kreis in den nächsten zehn Jahren rund 95 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wichtigste Vorhaben seien die B 30 zwischen Ravensburg und Friedrichshafen und die B 31 zwischen Überlingen, Friedrichshafen und Lindau. "Dafür erhoffen wir uns die tatkräftige Unterstützung in Berlin und durch Sie", sagte der Landrat.
Der Bundestagspräsident versprach, sowohl gegenüber der Kanzlerin als auch dem Bundesverkehrsminister das Anliegen im Auge zu behalten, zumal er jetzt ja in Überlingen mit seiner Frau ein "zweites Hauptquartier" aufgeschlagen habe. "Wenn man im Ruhrgebiet wohnt und in Berlin arbeitet, dann ist der Bodensee besonders attraktiv, nicht nur wegen seiner Landschaft, sondern auch wegen des beispiellosen Kulturangebots. Wir fühlen uns richtig hier hingezogen", schwärmte der Politiker.