Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Friedrichshafen) - Der vierstreifige Ausbau der Messestraße soll noch im September starten. Über die Planung wurden am Dienstag Anwohner und Interessenten informiert. Knapp 30 kamen ins Technische Rathaus.
Rund 1,8 Kilometer lang ist der Abschnitt der Kreisstraße K 7726 von der B 31 bis zum Kreisverkehr bei der Messe. Wie Erster Bürgermeister Stefan Köhler sagte, handelt es sich dabei bereits um die Trasse der künftigen B 30 neu, auf deren Bau die Planung abgestimmt ist, aber noch niemand sagen könne, wann sie gebaut wird. Auch wenn die Entlastungswirkung des Ausbaus vorwiegend auf das Umfeld der Messe und die Großveranstaltungen dort beschränkt sein wird, mache der rund 1,3 Millionen Euro teure Ausbau Sinn, sagte Köhler. Vor allem im Hinblick auf die publikumsstärksten Messen wie Outdoor, Eurobike und Fakuma, die ohne Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur abzuwandern drohten. Letztendlich sei es aber auch ein Vorgriff auf die neue B 30, die zusammen mit der B 31 neu die Verkehrsprobleme in Friedrichshafen lindern könne.
Wie Oliver Daeges vom Ingenieurbüro für Verkehrs- und Freianlagen aus Wangen sagte, entspricht die Trasse der jetzigen Messezufahrt, sie bekomme auf der linken Seite stadteinwärts einen weiteren Fahrstreifen. Baubeginn werde an der Gutenbergstraße beim Autohaus Böhme sein. Diese Straße werde von der Messezufahrt abgekoppelt und als Sackgasse mit einem Wendehammer verstehen. Der Knotenpunkt Rheinstraße/Allmannsweiler Straße werde ausgebaut und mit Abbiege- und Radfahrstreifen versehen. Im Endausbau als B 30 werde die Kreuzung durch ein Brückenbauwerk und Rampen ersetzt. Der Lärm werde mit einem etwa ein Meter hohen Wall, von der Fahrbahn aus zwei Meter und einer 1,5 Meter hohen Wand von der Bebauung und der Kleingartenanlage abgeschirmt. Der Kreisel an der Messe bekomme einen zusätzlichen Bypass. Für die B 30 passe er aber in der Lage und in der Höhe nicht, sagte Daeges.
Anwohner haben vor allem Bedenken wegen des Lärms. Bei Messe-Hochbetrieb fahren nach Angaben Wolfgang Neitzel, Leiter des Tiefbauamtes, 15.000 bis 18.000 Fahrzeuge pro Tag, allerdings nur an wenigen Messetagen im Jahr. Auf der künftigen B 30 werden es tagtäglich wesentlich mehr sein. Prognosen hatte die Verwaltung nicht parat, allerdings rechnet das Regierungspräsidium nach der Fertigstellung der B 30 von Ravensburg bis Friedrichshafen mit rund 31.500 Fahrzeugen. Jedenfalls werden die Lärmschutzanlagen so ausgelegt, dass sie später angepasst werden können, hieß es.
Der vierspurige Ausbau der Messestraße soll noch im September beginnen und im Oktober 2010 abgeschlossen sein.
Rund 1,8 Kilometer lang ist der Abschnitt der Kreisstraße K 7726 von der B 31 bis zum Kreisverkehr bei der Messe. Wie Erster Bürgermeister Stefan Köhler sagte, handelt es sich dabei bereits um die Trasse der künftigen B 30 neu, auf deren Bau die Planung abgestimmt ist, aber noch niemand sagen könne, wann sie gebaut wird. Auch wenn die Entlastungswirkung des Ausbaus vorwiegend auf das Umfeld der Messe und die Großveranstaltungen dort beschränkt sein wird, mache der rund 1,3 Millionen Euro teure Ausbau Sinn, sagte Köhler. Vor allem im Hinblick auf die publikumsstärksten Messen wie Outdoor, Eurobike und Fakuma, die ohne Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur abzuwandern drohten. Letztendlich sei es aber auch ein Vorgriff auf die neue B 30, die zusammen mit der B 31 neu die Verkehrsprobleme in Friedrichshafen lindern könne.
Wie Oliver Daeges vom Ingenieurbüro für Verkehrs- und Freianlagen aus Wangen sagte, entspricht die Trasse der jetzigen Messezufahrt, sie bekomme auf der linken Seite stadteinwärts einen weiteren Fahrstreifen. Baubeginn werde an der Gutenbergstraße beim Autohaus Böhme sein. Diese Straße werde von der Messezufahrt abgekoppelt und als Sackgasse mit einem Wendehammer verstehen. Der Knotenpunkt Rheinstraße/Allmannsweiler Straße werde ausgebaut und mit Abbiege- und Radfahrstreifen versehen. Im Endausbau als B 30 werde die Kreuzung durch ein Brückenbauwerk und Rampen ersetzt. Der Lärm werde mit einem etwa ein Meter hohen Wall, von der Fahrbahn aus zwei Meter und einer 1,5 Meter hohen Wand von der Bebauung und der Kleingartenanlage abgeschirmt. Der Kreisel an der Messe bekomme einen zusätzlichen Bypass. Für die B 30 passe er aber in der Lage und in der Höhe nicht, sagte Daeges.
Anwohner haben vor allem Bedenken wegen des Lärms. Bei Messe-Hochbetrieb fahren nach Angaben Wolfgang Neitzel, Leiter des Tiefbauamtes, 15.000 bis 18.000 Fahrzeuge pro Tag, allerdings nur an wenigen Messetagen im Jahr. Auf der künftigen B 30 werden es tagtäglich wesentlich mehr sein. Prognosen hatte die Verwaltung nicht parat, allerdings rechnet das Regierungspräsidium nach der Fertigstellung der B 30 von Ravensburg bis Friedrichshafen mit rund 31.500 Fahrzeugen. Jedenfalls werden die Lärmschutzanlagen so ausgelegt, dass sie später angepasst werden können, hieß es.
Der vierspurige Ausbau der Messestraße soll noch im September beginnen und im Oktober 2010 abgeschlossen sein.