Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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04.07.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2296
364
Franz Fischer
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79-jährige Geisterfahrerin erst nach zwölf Kilometern gestoppt
(Achstetten / Laupheim / Äpfingen) - Eine Strecke von zwölf Kilometern hat eine 79-jährige Geisterfahrerin zusammen mit ihrer Begleiterin am Sonntagabend auf der Bundesstraße 30 zwischen Laupheim und Biberach zurückgelegt.
Gleich mehrere Schutzengel müssen Verkehrsteilnehmer und die Geisterfahrerin gegen 20.15 Uhr gehabt haben. Die 79-jährige und deren 73-jährige Beifahrerin fuhren bei Achstetten in entgegen gesetzter Richtung auf die dort autobahnähnlich ausgebaute B 30 ein. In einer Vielzahl von Notrufen wurde der Sachverhalt der Polizei mitgeteilt, welche im weiteren Verlauf die B 30 zwischen Äpfingen und Laupheim sperren konnte. Trotz der Vielzahl von "entgegenkommenden" Autofahrern fuhr die 79-jährige unbeirrt rund 12 km entlang der Mittelleitplanke in entgegen gesetzter Richtung bis sie letztendlich von der Polizei gestoppt werden konnte.
Auf ihr Fehlverhalten angesprochen äußerten beide Damen spontan, dass sie ortsunkundig seien. Aus Angst vor dem entgegenkommenden Verkehr wollten sie nicht anhalten und stattdessen an der nächsten Ausfahrt rechts abfahren. Zwar sei es während der Geisterfahrt zu gefährlichen Situationen gekommen, allerdings ist kein Personen- oder Sachschaden entstanden.
Als erste Konsequenz in dem eingeleiteten Strafverfahren wurde der Führerschein der 79-jährigen Dame an Ort und Stelle sichergestellt, die Staatsanwaltschaft wird sich weiter mit dem Fall befassen.
Gleich mehrere Schutzengel müssen Verkehrsteilnehmer und die Geisterfahrerin gegen 20.15 Uhr gehabt haben. Die 79-jährige und deren 73-jährige Beifahrerin fuhren bei Achstetten in entgegen gesetzter Richtung auf die dort autobahnähnlich ausgebaute B 30 ein. In einer Vielzahl von Notrufen wurde der Sachverhalt der Polizei mitgeteilt, welche im weiteren Verlauf die B 30 zwischen Äpfingen und Laupheim sperren konnte. Trotz der Vielzahl von "entgegenkommenden" Autofahrern fuhr die 79-jährige unbeirrt rund 12 km entlang der Mittelleitplanke in entgegen gesetzter Richtung bis sie letztendlich von der Polizei gestoppt werden konnte.
Auf ihr Fehlverhalten angesprochen äußerten beide Damen spontan, dass sie ortsunkundig seien. Aus Angst vor dem entgegenkommenden Verkehr wollten sie nicht anhalten und stattdessen an der nächsten Ausfahrt rechts abfahren. Zwar sei es während der Geisterfahrt zu gefährlichen Situationen gekommen, allerdings ist kein Personen- oder Sachschaden entstanden.
Als erste Konsequenz in dem eingeleiteten Strafverfahren wurde der Führerschein der 79-jährigen Dame an Ort und Stelle sichergestellt, die Staatsanwaltschaft wird sich weiter mit dem Fall befassen.