Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Ravensburg) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist Kreistagswahl. Welche verkehrspolitischen Ziele plant Die Linke im Landkreis Ravensburg in den nächsten fünf Jahren zu verfolgen? Was kann der Kreis ergänzend zu Bund und Land für die Verkehrsinfrastruktur tun? Die Schwäbische Zeitung hat nachgefragt.
Die Linke räumt dem Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs Vorrang vor jeglichem Straßenbau ein. Besonders wichtig, sei der absolute Verzicht auf jeglichen Straßenbau. In den nächsten fünf Jahren möchte sie statt dessen darauf drängen, dass verstärkt der Busverkehr ausgebaut wird und die Bahnstrecken elektrifiziert werden. Mit dem Bodo-Verkehrsverbund sei eine gute Grundlage für die Vernetzung der Fläche geschaffen. Die Politik müsse sich hier in erster Linie dafür stark machen, dass ein Streckennetz und eine Taktung entstehen, die den Bedürfnissen von Pendlern genauso gerecht wird, wie Jugendlichen, Alten und Erwerbslosen. Bei aller fragwürdigen Eigenständigkeit des Bodo-Verbundes stehe die Politik in der Verantwortung für die Netz- und Preisentwicklung. Sinkende Regionalisierungsmittel oder steigende Treibstoffkosten seien keine Naturkatastrophen, sondern immer auch von Politikern verantwortet, die eher Sparprogramme zu Lasten der Menschen auflegen, als die Profiteure zur Kasse zu bitten. Dies immer wieder anzugreifen, wäre auch Aufgabe der lokalen Politik, selbst wenn es gegen die eigenen Parteifreunde geht. Insbesondere dafür möchte sich die Linke in den nächsten fünf Jahren einsetzen.
Die Linke räumt dem Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs Vorrang vor jeglichem Straßenbau ein. Besonders wichtig, sei der absolute Verzicht auf jeglichen Straßenbau. In den nächsten fünf Jahren möchte sie statt dessen darauf drängen, dass verstärkt der Busverkehr ausgebaut wird und die Bahnstrecken elektrifiziert werden. Mit dem Bodo-Verkehrsverbund sei eine gute Grundlage für die Vernetzung der Fläche geschaffen. Die Politik müsse sich hier in erster Linie dafür stark machen, dass ein Streckennetz und eine Taktung entstehen, die den Bedürfnissen von Pendlern genauso gerecht wird, wie Jugendlichen, Alten und Erwerbslosen. Bei aller fragwürdigen Eigenständigkeit des Bodo-Verbundes stehe die Politik in der Verantwortung für die Netz- und Preisentwicklung. Sinkende Regionalisierungsmittel oder steigende Treibstoffkosten seien keine Naturkatastrophen, sondern immer auch von Politikern verantwortet, die eher Sparprogramme zu Lasten der Menschen auflegen, als die Profiteure zur Kasse zu bitten. Dies immer wieder anzugreifen, wäre auch Aufgabe der lokalen Politik, selbst wenn es gegen die eigenen Parteifreunde geht. Insbesondere dafür möchte sich die Linke in den nächsten fünf Jahren einsetzen.