Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Wahlkreis Ravensburg) - Die Chance, dass Anne Jenter (SPD) das Direktmandat im Wahlkreis Ravensburg bei der Bundestagswahl holt, ist verschwindend gering. Ihr Landeslistenplatz 33 ist bei den derzeitigen Umfragewerten der Sozialdemokraten beinahe aussichtslos. Dennoch will die 55-jährige Gewerkschafterin engagiert Wahlkampf betreiben.
Anne Jenter sieht ihre Chancen durchaus realistisch. "30 Prozent plus X" sei ein Ergebnis, mit dem sich die 55-jährige anfreunden könnte. Die langjährige Hauptschullehrerin stammt aus Balingen und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Frankfurt, dort speziell zuständig für Frauenpolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Seniorenpolitik und Antidiskriminierung. Sie ist verheiratet, kinderlos und möchte sich im Fall ihrer Wahl schwerpunktmäßig um Gleichstellungspolitik für Frauen kümmern.
Gleicher Lohn für Männer und Frauen in gleichen Positionen, Mindestlohn statt Minijobs ohne Stundenbeschränkung, eine Quote für Frauen in Führungspositionen. Für diese politischen Ziele will sich die Gewerkschafterin einsetzen, falls sie es in den Bundestag schafft. Und regional? "Wenn ich mit dem Zug hierher fahre, merkt man, wie es plötzlich langsamer wird" plädiert sie für eine Elektrifizierung der Südbahn. Dass die B 30 bei Weißenau "einfach aufhört", versteht sie ebenfalls nicht. "Wir müssen aufhören, die Peripherie so abzuhängen."
Derzeit besucht Jenter nacheinander alle SPD-Ortsvereine. Die Landschaft, besonders das Westallgäu, begeistern die leidenschaftliche Wanderin. Sie möchte in der heißen Phase des Wahlkampfs, für die sie ihren Jahresurlaub opfert, "Politisches Wandern mit Anne Jenter" anbieten. Mit Strecken im ganzen Wahlkreis. Außer Wandern zählt sie Fotografieren und Lesen zu ihren Hobbys.
Anne Jenter sieht ihre Chancen durchaus realistisch. "30 Prozent plus X" sei ein Ergebnis, mit dem sich die 55-jährige anfreunden könnte. Die langjährige Hauptschullehrerin stammt aus Balingen und ist Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Frankfurt, dort speziell zuständig für Frauenpolitik, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Seniorenpolitik und Antidiskriminierung. Sie ist verheiratet, kinderlos und möchte sich im Fall ihrer Wahl schwerpunktmäßig um Gleichstellungspolitik für Frauen kümmern.
Gleicher Lohn für Männer und Frauen in gleichen Positionen, Mindestlohn statt Minijobs ohne Stundenbeschränkung, eine Quote für Frauen in Führungspositionen. Für diese politischen Ziele will sich die Gewerkschafterin einsetzen, falls sie es in den Bundestag schafft. Und regional? "Wenn ich mit dem Zug hierher fahre, merkt man, wie es plötzlich langsamer wird" plädiert sie für eine Elektrifizierung der Südbahn. Dass die B 30 bei Weißenau "einfach aufhört", versteht sie ebenfalls nicht. "Wir müssen aufhören, die Peripherie so abzuhängen."
Derzeit besucht Jenter nacheinander alle SPD-Ortsvereine. Die Landschaft, besonders das Westallgäu, begeistern die leidenschaftliche Wanderin. Sie möchte in der heißen Phase des Wahlkampfs, für die sie ihren Jahresurlaub opfert, "Politisches Wandern mit Anne Jenter" anbieten. Mit Strecken im ganzen Wahlkreis. Außer Wandern zählt sie Fotografieren und Lesen zu ihren Hobbys.