Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Bad Waldsee) - Ob auf der L 314 in Mennisweiler, der L 300 in Haisterkirch, der L 285 in Reute oder der B 30 in Enzisreute und Gaisbeuren. Der Verkehr nimmt überall zu. Doch aktuelle Zahlen liegen nicht vor, selbst die offiziellen sind nur hochgerechnet. Dabei sind aktuelle Zahlen über das Verkehrsaufkommen sowie Verkehrsprognosen die Grundlagen für jede Straßenplanung. Die Stadt Bad Waldsee will deshalb nun einen neuen Generalverkehrsplan erarbeiten lassen.
Der letzte Generalverkehrsplan der Stadt stammt bereits aus dem Jahr 1980. 1992 wurde er noch einmal ergänzt. Die Gutachter stellten damals fest: "Es ist zu erwarten, dass aufgrund des geplanten Ausbaus überregionaler Fernverkehrsstraßen (A 96/A 7) weiträumige Fahrtbeziehungen auf diese hochleistungsfähigen Straßen übergehen werden. Die Verkehrsentwicklung im Zuge der B 30 wird daher erheblich abgemildert werden." Die Gutachter prognostizierten, dass sich das Verkehrsaufkommen auf der B 30 bei 8.800 Kraftfahrzeugen pro Tag einpendeln wird. Das Gegenteil ist eingetreten, 2004 wurden entgegen den Prognosen, rund 21.500 Fahrzeuge gezählt, seit 2005 geht der Bund von 20.000 aus. Aber, "es gibt keine verlässlichen Zahlen", sagt Bürgermeister Roland Weinschenk, auch die vermeintlich aktuellen sind "nur hochgerechnet".
Zu den Grundlagen, mit denen der neue Generalverkehrsplan erarbeiten werden soll, gehören Verkehrszählungen, Verkehrsbefragungen an Einfallstraßen und Haushaltsbefragungen. In einem ersten Schritt soll die bestehende Verkehrssituation damit möglichst genau erfasst und danach analysiert werden. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich auf die gesamte Stadt einschließlich der Ortschaften und erfasst neben dem städtischen Straßennetz auch den Verkehr auf Kreis-, Landes- und Bundesstraßen.
Der letzte Generalverkehrsplan der Stadt stammt bereits aus dem Jahr 1980. 1992 wurde er noch einmal ergänzt. Die Gutachter stellten damals fest: "Es ist zu erwarten, dass aufgrund des geplanten Ausbaus überregionaler Fernverkehrsstraßen (A 96/A 7) weiträumige Fahrtbeziehungen auf diese hochleistungsfähigen Straßen übergehen werden. Die Verkehrsentwicklung im Zuge der B 30 wird daher erheblich abgemildert werden." Die Gutachter prognostizierten, dass sich das Verkehrsaufkommen auf der B 30 bei 8.800 Kraftfahrzeugen pro Tag einpendeln wird. Das Gegenteil ist eingetreten, 2004 wurden entgegen den Prognosen, rund 21.500 Fahrzeuge gezählt, seit 2005 geht der Bund von 20.000 aus. Aber, "es gibt keine verlässlichen Zahlen", sagt Bürgermeister Roland Weinschenk, auch die vermeintlich aktuellen sind "nur hochgerechnet".
Zu den Grundlagen, mit denen der neue Generalverkehrsplan erarbeiten werden soll, gehören Verkehrszählungen, Verkehrsbefragungen an Einfallstraßen und Haushaltsbefragungen. In einem ersten Schritt soll die bestehende Verkehrssituation damit möglichst genau erfasst und danach analysiert werden. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich auf die gesamte Stadt einschließlich der Ortschaften und erfasst neben dem städtischen Straßennetz auch den Verkehr auf Kreis-, Landes- und Bundesstraßen.