Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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15.01.2009 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 2033
466
Franz Fischer
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B 30 Süd: Anwohner, Politik und Wirtschaft sind zuversichtlich
(Ravensburg) - Die Hoffnungen sind groß, dass das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung den Weiterbau der B 30 im Süden Ravensburgs Wirklichkeit werden lässt. Sowohl die Anwohner im Ravensburgs Süden, als auch Politik und Wirtschaft ersehnen den Spatenstich.
Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Schockenhoff (CDU) ist optimistisch und guter Hoffnung, wie er bereits in den letzten Tagen mittelte. "Ich bin überzeugt, dass die Argumente, die für die Bundesstraße 30 sprechen, gut sind", erklärt er.
Über die Notwendigkeit der B 30 besteht Einigkeit bei Anwohnern, in der Politik und Wirtschaft, doch nicht alle teilen den Optimismus Schockenhoffs. "Die Chancen, dass die B 30 kommt, schätzen wir 50:50 ein", sagt Ravensburgs Oberbürgermeister Hermann Vogler. "Wir würden es sehr bedauern, wenn aus politischen Gründen einer anderen Trasse im Süden der Vorzug gegeben würde, einer, die gar nicht sofort gebaut werden kann." Im Süden gibt es noch diverse andere Projekte, wie die A 98 überwiegend im Weiteren Bedarf und derzeit teilweise ohne Planung oder die B 31 bei Friedrichshafen, gegen dessen Planung es jedoch Einsprüche gibt, über die noch entschieden werden muss.
Für Vinzenz Höss, den Ortsvorsteher der Ravensburger Ortschaft Taldorf, stehen die Probleme der Anwohner im Mittelpunkt. "Der Bau der B 30 Süd ist notwendig, weil sie die Anwohner von Oberzell und Eschach von dem belastenden Schleichverkehr befreit." Eher die Sicht der Verkehrsteilnehmer vertritt Salvatore di Nolfi, Niederlassungsleiter der Baindter Spedition Dachser: "Wir würden uns sehr freuen, wenn der sechste Bauabschnitt der B 30 verwirklicht würde, denn unsere Fahrer haben oft Probleme mit dem Nadelöhr im Ravensburger Süden. Es handelt sich hier um eine wirtschaftlich sehr leistungsstarke Region, da brauchen wir natürlich auch eine leistungsstarke Verkehrsanbindung."
Diese Auffassung teilt auch die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben: "Die B 30 ist unsere Hauptverkehrsachse in Nord-Süd-Richtung, die Ulm und Friedrichshafen verbindet", erklärt Wolfgang Heine, der Verkehrs..perte der IHK. "Das Stück macht die Umgehung von Ravensburg erst komplett." Zudem helfe die B 30 allen Arbeitnehmern, die jeden Tag zwischen Friedrichshafen und Ravensburg pendeln.
Bundestagsabgeordneter Dr. Andreas Schockenhoff (CDU) ist optimistisch und guter Hoffnung, wie er bereits in den letzten Tagen mittelte. "Ich bin überzeugt, dass die Argumente, die für die Bundesstraße 30 sprechen, gut sind", erklärt er.
Über die Notwendigkeit der B 30 besteht Einigkeit bei Anwohnern, in der Politik und Wirtschaft, doch nicht alle teilen den Optimismus Schockenhoffs. "Die Chancen, dass die B 30 kommt, schätzen wir 50:50 ein", sagt Ravensburgs Oberbürgermeister Hermann Vogler. "Wir würden es sehr bedauern, wenn aus politischen Gründen einer anderen Trasse im Süden der Vorzug gegeben würde, einer, die gar nicht sofort gebaut werden kann." Im Süden gibt es noch diverse andere Projekte, wie die A 98 überwiegend im Weiteren Bedarf und derzeit teilweise ohne Planung oder die B 31 bei Friedrichshafen, gegen dessen Planung es jedoch Einsprüche gibt, über die noch entschieden werden muss.
Für Vinzenz Höss, den Ortsvorsteher der Ravensburger Ortschaft Taldorf, stehen die Probleme der Anwohner im Mittelpunkt. "Der Bau der B 30 Süd ist notwendig, weil sie die Anwohner von Oberzell und Eschach von dem belastenden Schleichverkehr befreit." Eher die Sicht der Verkehrsteilnehmer vertritt Salvatore di Nolfi, Niederlassungsleiter der Baindter Spedition Dachser: "Wir würden uns sehr freuen, wenn der sechste Bauabschnitt der B 30 verwirklicht würde, denn unsere Fahrer haben oft Probleme mit dem Nadelöhr im Ravensburger Süden. Es handelt sich hier um eine wirtschaftlich sehr leistungsstarke Region, da brauchen wir natürlich auch eine leistungsstarke Verkehrsanbindung."
Diese Auffassung teilt auch die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben: "Die B 30 ist unsere Hauptverkehrsachse in Nord-Süd-Richtung, die Ulm und Friedrichshafen verbindet", erklärt Wolfgang Heine, der Verkehrs..perte der IHK. "Das Stück macht die Umgehung von Ravensburg erst komplett." Zudem helfe die B 30 allen Arbeitnehmern, die jeden Tag zwischen Friedrichshafen und Ravensburg pendeln.