Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Landkreis Ravensburg) - Massiv werden in den nächsten Monaten Verkehrskontrollen im Landkreis Ravensburg ausgeweitet. Mit dem Einsatz von modernerer Technik sagen die Beamten und Kommunen den Rasern den Kampf an. Nicht ohne Hintergrund: In diesem Jahr starben bereits 21 Menschen auf den Straßen im Kreis, drei davon auf der B 30 bei Bad Waldsee.
Hand in Hand werden Polizei und Landratsamt bei der Verkehrsüberwachung zusammenarbeiten. Die Maßnahmen werden in den nächsten Monaten massiv erhöht, dazu kommt ein drastisch verschärfter Bußgeldkatalog, betonten am Freitag Uwe Stürmer, Leiter der Polizeidirektion Ravensburg, sowie Peter Brecht, Leiter des Verkehrsamtes und Wirtschaftsbeauftragter beim Landratsamt. Vor allem die Polizei hat erst vor Kurzem ihre Ausrüstung modernisiert, sowohl stationär, als auch mobil, mit moderner Lasertechnik und Videokameras. Unterstützt wird sie im Kampf gegen das Rasen durch die Messtrupps der kommunalen Verkehrsüberwachung. In Absprache mit der Polizei setzt auch das Landratsamt seine moderne Anlage auf den Raserstrecken ein.
Wo werden nun die Kontrollen verschärft? Die Bundesstraßen B 30, B 32 und B 33 gehören zu den schlimmsten Raserstrecken, sagt Polizeisprecher Harald Wanner. Von den bereits 835 Unfällen, bei denen in diesem Jahr rund 1.000 Menschen verletzt wurden ereigneten sich außerdem auffällig viele auf der Bundesstraße 465 zwischen Leutkirch und Bad Wurzach, auf der Landestraße L 318 (Leutkirch - Isny), L 314 (Baienfurt - Bad Wurzach - Aitrach) und L 320 (Friesenhofen - Argenbühl - Wangen). Problematisch sei auch die Überleitungen der A 96 auf die B 18 bei Gebrazhofen und Wangen-Nord. Videoaufnahmen der Polizei zeigen: Die Verstöße sind zum Teil drastisch. Nicht selten wird mit Tempo 200 gefahren, wo 100 Stundenkilometer erlaubt sind.
Dabei ist Rasen die Unfallursache Nummer eins. Viele denken immer noch, dass es sie nicht trifft. Zum Schutz solcher Fahrer und Unschuldigen sehen sowohl Polizei, als auch Kommunen nun keine andere Wahl mehr, als die Kontrollen drastisch zu erhöhen.
Hand in Hand werden Polizei und Landratsamt bei der Verkehrsüberwachung zusammenarbeiten. Die Maßnahmen werden in den nächsten Monaten massiv erhöht, dazu kommt ein drastisch verschärfter Bußgeldkatalog, betonten am Freitag Uwe Stürmer, Leiter der Polizeidirektion Ravensburg, sowie Peter Brecht, Leiter des Verkehrsamtes und Wirtschaftsbeauftragter beim Landratsamt. Vor allem die Polizei hat erst vor Kurzem ihre Ausrüstung modernisiert, sowohl stationär, als auch mobil, mit moderner Lasertechnik und Videokameras. Unterstützt wird sie im Kampf gegen das Rasen durch die Messtrupps der kommunalen Verkehrsüberwachung. In Absprache mit der Polizei setzt auch das Landratsamt seine moderne Anlage auf den Raserstrecken ein.
Wo werden nun die Kontrollen verschärft? Die Bundesstraßen B 30, B 32 und B 33 gehören zu den schlimmsten Raserstrecken, sagt Polizeisprecher Harald Wanner. Von den bereits 835 Unfällen, bei denen in diesem Jahr rund 1.000 Menschen verletzt wurden ereigneten sich außerdem auffällig viele auf der Bundesstraße 465 zwischen Leutkirch und Bad Wurzach, auf der Landestraße L 318 (Leutkirch - Isny), L 314 (Baienfurt - Bad Wurzach - Aitrach) und L 320 (Friesenhofen - Argenbühl - Wangen). Problematisch sei auch die Überleitungen der A 96 auf die B 18 bei Gebrazhofen und Wangen-Nord. Videoaufnahmen der Polizei zeigen: Die Verstöße sind zum Teil drastisch. Nicht selten wird mit Tempo 200 gefahren, wo 100 Stundenkilometer erlaubt sind.
Dabei ist Rasen die Unfallursache Nummer eins. Viele denken immer noch, dass es sie nicht trifft. Zum Schutz solcher Fahrer und Unschuldigen sehen sowohl Polizei, als auch Kommunen nun keine andere Wahl mehr, als die Kontrollen drastisch zu erhöhen.