Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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27.08.2008 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 1883
269
Franz Fischer
269
Rettungswagen von Zug erfasst
Friedrichshafen
28.08.2008
2 Fahrzeuge
28.08.2008
2 Fahrzeuge
(Friedrichshafen) - Sachschaden von mehreren zehntausend Euro ist am Donnerstagvormittag, gegen 11.45 Uhr bei einem Unfall auf dem Bahnübergang Paulinenstraße (B 30) in Friedrichshafen entstanden.
Ein 34-jährige Fahrer eines Rettungswagens war auf der Bundesstraße zu einem Einsatz stadtauswärts unterwegs, wo sich vor dem dortigen Bahnübergang wegen geschlossener Schranken ein Rückstau gebildet hatte. Um nach dem Passieren des Zuges seine eilbedürftige Fahrt rasch fortsetzten zu können, war der Mann auf der Gegenfahrbahn links an dem Stau vorbeigefahren und hatte vor den Bahngleisen angehalten. Aus noch nicht geklärten Gründen war der Rettungswagen hierbei mit der Fahrzeugfront zu nahe an die Gleise geraten und von dem in diesem Augenblick aus Richtung Stadtbahnhof kommenden Zug erfasst worden.
Trotz einer Gefahrenbremsung konnte der Zugführer eine Kollision nicht mehr verhindern und kam rund 70 Meter nach der Kollision zum Stehen. Sowohl der Fahrer des Rettungswagens, der im Frontbereich erheblich beschädigt wurde, als auch seine 23-jährige Beifahrerin blieben hierbei unverletzt. Zur Klärung des genauen Unfallherganges wird der in dem Rettungswagen eingebaute Unfalldatenschreiber auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg von einem Sachverständigen ausgewertet.
Während der beschädigte Zug aus eigener Kraft zurück in den Friedrichshafener Bahnhof fahren konnte, musste der Rettungswagen abgeschleppt werden. Deswegen kam es bis gegen 13.45 Uhr im Bereich der Unfallstelle zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Ein 34-jährige Fahrer eines Rettungswagens war auf der Bundesstraße zu einem Einsatz stadtauswärts unterwegs, wo sich vor dem dortigen Bahnübergang wegen geschlossener Schranken ein Rückstau gebildet hatte. Um nach dem Passieren des Zuges seine eilbedürftige Fahrt rasch fortsetzten zu können, war der Mann auf der Gegenfahrbahn links an dem Stau vorbeigefahren und hatte vor den Bahngleisen angehalten. Aus noch nicht geklärten Gründen war der Rettungswagen hierbei mit der Fahrzeugfront zu nahe an die Gleise geraten und von dem in diesem Augenblick aus Richtung Stadtbahnhof kommenden Zug erfasst worden.
Trotz einer Gefahrenbremsung konnte der Zugführer eine Kollision nicht mehr verhindern und kam rund 70 Meter nach der Kollision zum Stehen. Sowohl der Fahrer des Rettungswagens, der im Frontbereich erheblich beschädigt wurde, als auch seine 23-jährige Beifahrerin blieben hierbei unverletzt. Zur Klärung des genauen Unfallherganges wird der in dem Rettungswagen eingebaute Unfalldatenschreiber auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Ravensburg von einem Sachverständigen ausgewertet.
Während der beschädigte Zug aus eigener Kraft zurück in den Friedrichshafener Bahnhof fahren konnte, musste der Rettungswagen abgeschleppt werden. Deswegen kam es bis gegen 13.45 Uhr im Bereich der Unfallstelle zu Verkehrsbeeinträchtigungen.