Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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15.08.2008 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 1875
414
Franz Fischer
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Planfeststellung der Nordwestumgehung noch in diesem Jahr?
(Biberach) - Probleme bereitet auch der Naturschutz bei der Planung des Mettenbergaufstiegs zur B 30, der Biberach vom Verkehr entlasten soll. Die Pläne für den Aufstieg erläuterte Landrat Dr. Heiko Schmid in den letzten Tagen den Vertretern der Bürgerinitiative Mettenberg, des BUND und des NABU. Noch in diesem Jahr soll der Planfeststellungsbeschluss ergehen.
Zusammen mit Gunnar Volz, zuständiger Planer im Straßenbauamt, und Kreiskämmerer Ralf Miller informierte Landrat Schmid darüber, dass das Planfeststellungsverfahren für die Nordwestumfahrung eingeleitet sei. Noch in diesem Jahr sei mit der Planfeststellung zur rechnen. Zur Zeit werden noch mehrere Trassenvarianten auf ihre Verkehrswirkungen, Wirtschaftlichkeit und Natur- und Umweltverträglichkeit geprüft. Grundlage hierfür sind auch weitere Verkehrszählungen, die demnächst stattfinden werden.
Landrat Schmid zeigte Verständnis für die Interessen der Bürgerinitiative, des BUND und des NABU, die für einen Verzicht auf die Trasse unter anderem aufgrund der Umweltauswirkungen plädieren. Er bat aber gleichzeitig auch um Verständnis, dass er zu dieser Straße eine andere Meinung habe und die Forderung des Kreistages vertrete. Er sei auch bemüht, einen Interessenausgleich herzustellen. Aus diesem Grund halte er auch weiterhin die Bürgerinitiative, den BUND und den NABU über die Planungen auf dem Laufenden.
Zusammen mit Gunnar Volz, zuständiger Planer im Straßenbauamt, und Kreiskämmerer Ralf Miller informierte Landrat Schmid darüber, dass das Planfeststellungsverfahren für die Nordwestumfahrung eingeleitet sei. Noch in diesem Jahr sei mit der Planfeststellung zur rechnen. Zur Zeit werden noch mehrere Trassenvarianten auf ihre Verkehrswirkungen, Wirtschaftlichkeit und Natur- und Umweltverträglichkeit geprüft. Grundlage hierfür sind auch weitere Verkehrszählungen, die demnächst stattfinden werden.
Landrat Schmid zeigte Verständnis für die Interessen der Bürgerinitiative, des BUND und des NABU, die für einen Verzicht auf die Trasse unter anderem aufgrund der Umweltauswirkungen plädieren. Er bat aber gleichzeitig auch um Verständnis, dass er zu dieser Straße eine andere Meinung habe und die Forderung des Kreistages vertrete. Er sei auch bemüht, einen Interessenausgleich herzustellen. Aus diesem Grund halte er auch weiterhin die Bürgerinitiative, den BUND und den NABU über die Planungen auf dem Laufenden.