Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Ravensburg) - Bereits vor zwei Jahren riss im August 2006 ein Spannglied einer Fußgängerbrücke über die Bundesstraße 30 bei Ravensburg. Zunächst bestand Einsturzgefahr an dem erst rund 11 Jahre alten Bauwerk, so dass sie abgestützt werden musste. Doch erst 2007 wurde sie saniert. In diesem Jahr ist auch die baugleiche nördliche Brücke an der Reihe. Bis Mitte September sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Knapp 200.000 Euro müssen für die gesamte Sanierung ausgegeben werden. Liegt etwa ein Konstruktionsfehler vor? Dazu schweigt die Pressestelle des Regierungspräsidiums Tübingen. Mit dem jetzt angewandten Verfahren könne aus Sicht der Ingenieure sichergestellt werden, dass die Brücken auch bei Versetzungen jahrzehntelang halten, heißt es. Bei der Untersuchung der schadhaften ersten Brücke 2006 waren die Ingenieure nach eingehender Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Ursache für den Bruch eine Spannungsrisskorrosion an einem der acht Spannungsstäbe war, so dass ein Tragseil herausriss. Trotz des zweifachen Korrosionsschutzes war Feuchtigkeit eingedrungen.
Das nach einer langwierigen Prozedur vom Bundesverkehrsministerium als Kostenträger bewilligte Sanierungskonzept umfasst beide Brücken. 2007 wurde das beschädigte Bauwerk saniert, das zweite ist in diesem Jahr an der Reihe, obwohl noch keine Schäden feststellbar sind. Vorsichtshalber werden alle Spannstäbe ausgetauscht und die Seile neu beschichtet. Damit wird die gesamte Konstruktion technisch nachgebessert. Dann werden die Hohlräume für die Kabelverankerungen mit Zementmörtel verfüllt, anstelle des früheren Korrosionsschutzes mit Kunststoffschlauch und Fett, so dass keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann. Außerdem wird bei dieser Gelegenheit ein neuer Brückenbelag aufgebracht.
Je nach Witterung soll Mitte September die Verbindung für Fußgänger und Radfahrer wieder begehbar und befahrbar sein. Die Brücke entspreche dann dem neuesten Stand der Technik, erklärt das Regierungspräsidium und verspricht: "Wir erwarten, dass in den nächsten 20 Jahren keine weiteren Reparaturen mehr anfallen."
Knapp 200.000 Euro müssen für die gesamte Sanierung ausgegeben werden. Liegt etwa ein Konstruktionsfehler vor? Dazu schweigt die Pressestelle des Regierungspräsidiums Tübingen. Mit dem jetzt angewandten Verfahren könne aus Sicht der Ingenieure sichergestellt werden, dass die Brücken auch bei Versetzungen jahrzehntelang halten, heißt es. Bei der Untersuchung der schadhaften ersten Brücke 2006 waren die Ingenieure nach eingehender Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Ursache für den Bruch eine Spannungsrisskorrosion an einem der acht Spannungsstäbe war, so dass ein Tragseil herausriss. Trotz des zweifachen Korrosionsschutzes war Feuchtigkeit eingedrungen.
Das nach einer langwierigen Prozedur vom Bundesverkehrsministerium als Kostenträger bewilligte Sanierungskonzept umfasst beide Brücken. 2007 wurde das beschädigte Bauwerk saniert, das zweite ist in diesem Jahr an der Reihe, obwohl noch keine Schäden feststellbar sind. Vorsichtshalber werden alle Spannstäbe ausgetauscht und die Seile neu beschichtet. Damit wird die gesamte Konstruktion technisch nachgebessert. Dann werden die Hohlräume für die Kabelverankerungen mit Zementmörtel verfüllt, anstelle des früheren Korrosionsschutzes mit Kunststoffschlauch und Fett, so dass keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann. Außerdem wird bei dieser Gelegenheit ein neuer Brückenbelag aufgebracht.
Je nach Witterung soll Mitte September die Verbindung für Fußgänger und Radfahrer wieder begehbar und befahrbar sein. Die Brücke entspreche dann dem neuesten Stand der Technik, erklärt das Regierungspräsidium und verspricht: "Wir erwarten, dass in den nächsten 20 Jahren keine weiteren Reparaturen mehr anfallen."