Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Donaurieden) - Die B 311 Querspange zur B 30 kommt weiter voran. Das Regierungspräsidium Tübingen hat am Dienstag eine Fotovisualisierung der Trassenvariante 3.6 vorgestellt. Im Rahmen dieses Arbeitsgespräches waren Vertreter der Stadt Erbach, der Gemeinde Oberdischingen, der privaten Naturschutzverbände sowie der Bürgerinitiative "Lebenswertes Donaurieden" eingeladen. Vor allem wurde über die Gründe für die Wahl dieser Trassenvariante informieren. Eine Fortführung des Planfeststellungsverfahrens ist voraussichtlich noch im Herbst diesen Jahres vorgesehen.
Wie das Regierungspräsidium mitteilt verbindet die B 311 als West-Ost Achse "Freiburg - Ulm" mehrere Wirtschaftsregionen. In Erbach sei die B 311 an der Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt. Der starke Durchgangsverkehr von rund 15.100 Kfz/24h führe zu starken Verkehrsbehinderungen. Aus städtebaulichen und topographischen Gründen sei es nicht möglich, Erbach durch den Bau einer herkömmlichen Ortsumgehung im Zuge der B 311 zu entlasten. Deshalb soll die Entlastung durch den Bau einer Querspange zur B 30 erreicht werden. Die B 30 verfüge aufgrund ihres in diesem Bereich zweibahnigen Ausbaus über genügend Kapazitäten, eine Verkehrsverlagerung zur Entlastung von Erbach und seinen Teilgemeinden aufzunehmen. Nach der Verkehrsprognose für das Jahr 2020 würde die Querspange mit 12.600 - 15.500 Kfz/24 h belastet und Erbach um rund 6.500 Kfz/24 h entlastet. Auch sei eine Entlastung der Teilorte Donaurieden und Dellmensingen zu erwarten.
Wie das Regierungspräsidium mitteilt verbindet die B 311 als West-Ost Achse "Freiburg - Ulm" mehrere Wirtschaftsregionen. In Erbach sei die B 311 an der Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt. Der starke Durchgangsverkehr von rund 15.100 Kfz/24h führe zu starken Verkehrsbehinderungen. Aus städtebaulichen und topographischen Gründen sei es nicht möglich, Erbach durch den Bau einer herkömmlichen Ortsumgehung im Zuge der B 311 zu entlasten. Deshalb soll die Entlastung durch den Bau einer Querspange zur B 30 erreicht werden. Die B 30 verfüge aufgrund ihres in diesem Bereich zweibahnigen Ausbaus über genügend Kapazitäten, eine Verkehrsverlagerung zur Entlastung von Erbach und seinen Teilgemeinden aufzunehmen. Nach der Verkehrsprognose für das Jahr 2020 würde die Querspange mit 12.600 - 15.500 Kfz/24 h belastet und Erbach um rund 6.500 Kfz/24 h entlastet. Auch sei eine Entlastung der Teilorte Donaurieden und Dellmensingen zu erwarten.