Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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(Baindt) - Die Rekultivierung der alten B 30 Trasse bei Baindt nimmt Gestalt an. Sieben Studenten an der Universität Stuttgart haben den Baindter Bürgern am Montag entsprechende Pläne vorgelegt.
Bereits 2005 hat die Gemeinde Baindt mit der Bundesstraßenverwaltung des Bundes einen Kaufvertrag über das rund 37.000 Quadratmeter große Areal der alten B 30 abgeschlossen. Die Besitzübergabe und Bezahlung wird nach dem Rückbau des Straßenkörpers erfolgen. So beschäftigt sich der Gemeinderat schon seit längerem damit, wie diese Rückbaumaßnahmen geschehen und für welche Möglichkeiten Zuschüsse vom Land für Rekultivierungsmaßnahmen beantragt werden können.
In diesem Zusammenhang vermittelte das Regierungspräsidium Tübingen eine Kooperation zwischen Gemeinde und Uni Stuttgart. So begutachteten sieben Studenten zusammen mit ihren Mentoren fünf Tage lang die alte B 30 Trasse bei Baindt und den umgebenden Landschaftsrahmen. Die Studenten sahen in den örtlichen Gegebenheiten die Chance auf neue Querverbindungen im Landschaftsraum. Sie erlebten den landschaftlichen Reiz und Erholungswert der Aussicht ins Schussental und suchten nach Möglichkeiten Baindt ins rechte Licht zu rücken. Bereits die Ortseinfahrt wurde für die Präsentation in Szene gesetzt. So könnten hier Streuobstwiesen und eine Verengung der Fahrbahn mit Verkehrsinseln und dem komplett freigelegte Bach den Weg ins Dorfinnere säumen. Der Dorfplatz wurde von den Studenten mit einem roten Belag versehen. Auch hier könnten viele grüne Nischen den Platz unterteilen in Spielgelände, Ruhezone und Parkmöglichkeit und so den Mittelpunkt des Dorfes attraktiver machen. Was den weiteren Verlauf der alten B 30 betrifft, könnte diese in Naturnähe mit Aussichtspunkten, Rad-/Wanderweg mit Grillstellen, Ruhezonen und Spielplätzen weiterführen, stets eingebunden in ein sattes Grün aus Bäumen und Sträuchern. Ein letztes Stück der alten Straße, soll allerdings belassen werden und könnte die Erinnerung an die alte B 30 durch Baindt erhalten.
Projektbetreuer Christian Holl bedankte sich im Namen der Studierenden bei der Gemeinde für die aktive Unterstützung bei dieser praktischen Studieneinheit und versprach der Gemeinde die innovativen Vorschläge bald schon in Schrift und Bild zukommen zu lassen. Auch Bürgermeister Elmar Buemann dankte den Studenten für ihre Bemühungen.
Bereits 2005 hat die Gemeinde Baindt mit der Bundesstraßenverwaltung des Bundes einen Kaufvertrag über das rund 37.000 Quadratmeter große Areal der alten B 30 abgeschlossen. Die Besitzübergabe und Bezahlung wird nach dem Rückbau des Straßenkörpers erfolgen. So beschäftigt sich der Gemeinderat schon seit längerem damit, wie diese Rückbaumaßnahmen geschehen und für welche Möglichkeiten Zuschüsse vom Land für Rekultivierungsmaßnahmen beantragt werden können.
In diesem Zusammenhang vermittelte das Regierungspräsidium Tübingen eine Kooperation zwischen Gemeinde und Uni Stuttgart. So begutachteten sieben Studenten zusammen mit ihren Mentoren fünf Tage lang die alte B 30 Trasse bei Baindt und den umgebenden Landschaftsrahmen. Die Studenten sahen in den örtlichen Gegebenheiten die Chance auf neue Querverbindungen im Landschaftsraum. Sie erlebten den landschaftlichen Reiz und Erholungswert der Aussicht ins Schussental und suchten nach Möglichkeiten Baindt ins rechte Licht zu rücken. Bereits die Ortseinfahrt wurde für die Präsentation in Szene gesetzt. So könnten hier Streuobstwiesen und eine Verengung der Fahrbahn mit Verkehrsinseln und dem komplett freigelegte Bach den Weg ins Dorfinnere säumen. Der Dorfplatz wurde von den Studenten mit einem roten Belag versehen. Auch hier könnten viele grüne Nischen den Platz unterteilen in Spielgelände, Ruhezone und Parkmöglichkeit und so den Mittelpunkt des Dorfes attraktiver machen. Was den weiteren Verlauf der alten B 30 betrifft, könnte diese in Naturnähe mit Aussichtspunkten, Rad-/Wanderweg mit Grillstellen, Ruhezonen und Spielplätzen weiterführen, stets eingebunden in ein sattes Grün aus Bäumen und Sträuchern. Ein letztes Stück der alten Straße, soll allerdings belassen werden und könnte die Erinnerung an die alte B 30 durch Baindt erhalten.
Projektbetreuer Christian Holl bedankte sich im Namen der Studierenden bei der Gemeinde für die aktive Unterstützung bei dieser praktischen Studieneinheit und versprach der Gemeinde die innovativen Vorschläge bald schon in Schrift und Bild zukommen zu lassen. Auch Bürgermeister Elmar Buemann dankte den Studenten für ihre Bemühungen.