Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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08.11.2007 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 1550
838
Franz Fischer
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Junge Union fordert den kompletten Ausbau der B 30
(Kißlegg) - Um über die Schwerpunkte im Bereich Straße zu diskutieren veranstaltete der Kreisverband der Jungen Union Ravensburg in den letzten Tagen ein verkehrspolitisches Fachgespräch. Dazu hatten die JU-Mitglieder Verkehrsstaatsekretär Rudolf Köberle (CDU) eingeladen. JU-Kreisvorsitzender Christian Natterer forderte klare Prioritäten zu setzen. Hauptachsen müssten Vorrang vor Nebenachsen haben.
Wo es keine Autobahn oder eine vierspurige Schnellstraße gäbe dauere es auch mit den Zubringern und kleinen Umfahrungen länger. Laut Natterer müsse bei einem Bedarfsplan der vierspurige Vollausbau der B 30 Richtung Biberach Vorrang vor neuen Umfahrungen entlang der B 32 haben. Erst müsse die Hauptachse stehen, dann könne man über die Zubringer diskutieren. Der Anschluss der Region an die Wirtschafts- und Verkehrsachse Stuttgart-München über Ulm müsse auch auf der Straße vorangebracht werden. Um dies zu erreichen, müssten sich die Verantwortlichen im Landkreis Ravensburg auf eine Prioritätenliste nach Vorbild der Letzten verständigen.
Verkehrsstaatssekretär Köberle zeigte sich erfreut über das Engagement der Jungen Union und stimmte dahingehend zu, dass eine Prioritätensetzung auf die Hauptachsen in Zeiten knapper Kassen das einzig Sinnvolle sei.
Wo es keine Autobahn oder eine vierspurige Schnellstraße gäbe dauere es auch mit den Zubringern und kleinen Umfahrungen länger. Laut Natterer müsse bei einem Bedarfsplan der vierspurige Vollausbau der B 30 Richtung Biberach Vorrang vor neuen Umfahrungen entlang der B 32 haben. Erst müsse die Hauptachse stehen, dann könne man über die Zubringer diskutieren. Der Anschluss der Region an die Wirtschafts- und Verkehrsachse Stuttgart-München über Ulm müsse auch auf der Straße vorangebracht werden. Um dies zu erreichen, müssten sich die Verantwortlichen im Landkreis Ravensburg auf eine Prioritätenliste nach Vorbild der Letzten verständigen.
Verkehrsstaatssekretär Köberle zeigte sich erfreut über das Engagement der Jungen Union und stimmte dahingehend zu, dass eine Prioritätensetzung auf die Hauptachsen in Zeiten knapper Kassen das einzig Sinnvolle sei.