Bundesstraße 30 in Oberschwaben
https://www.b30oberschwaben.de/
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19.09.2007 - 23:59 Uhr
Franz Fischer Nr. 1473
494
Franz Fischer
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"Bitte machen Sie aus Haisterkirch kein zweites Gaisbeuren"
(Gaisbeuren / Haisterkirch) - Nach dem Stuttgart überraschend "Grünes Licht" signalisiert hat, soll jetzt alles ganz schnell gehen. Bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung soll die neue Anschlussstelle mit der L 300 an die B 30 in Bad Waldsee wieder Thema sein. Kritiker vor Ort fürchten allerdings, dass Haisterkirch wie Gaisbeuren unter die Räder kommt und favorisieren einen Anschluss über die Hittisweilerstraße.
Erbost zeigen sich zur Zeit Josef Brenner, Josef Merk, Anita Trunzer, Ursula Heintel und Andrea Hagerlocher über das Verhalten der Stadtverwaltung: "Uns hat erbost, dass man uns bei karger Butterbrezel tagen lässt und in der Zeitung liest man dann, dass alles schon abgemachte Sache ist." Auch nicht nach einem Termin, den die Gruppe und noch einige weitere Verkehrsplaner aus der Bürgerschaft vergangene Woche auf dem Rathaus hatten. "Man hat den Eindruck, das ist eine geschlossene Gesellschaft - wie man sie aus Italien kennt," meint Josef Brenner und spricht von einer "Fortsetzung der Forcher'schen Politik mit einem anderen Bürgermeister." Auch Anita Trunzer ist verärgert: "Die Stadt will sich nur ein demokratisches Mäntelchen umhängen. Aber es ist nicht ernsthaft gemeint."
Ihnen geht es darum, dass sich die Haisterkircher Bürger hintergangen fühlen. Sie alle haben an der Arbeitsgruppe Verkehr am Projekt "Stadtentwicklung Bad Waldsee 2020" mitgearbeitet. Andrea Hagerlocher: "Weinschenk, Köberle und Locherer haben's hintenrum beschlossen. Die Planung soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt werden." Illusionen macht sich auch Josef Merk nicht, der gegen den Schwerlastverkehr in der Richard-Wagner-Straße kämpft und aus einem Gespräch mit Bürgermeister Weinschenk zu berichten weiß, dass der Bürgermeister, "unsere Sache nicht unterstützt." Auch seine Mitstreiter fürchten im Fall des Baus einer neuen Anschlussstelle mit der L 300 und der B 30 den Verkehrskollaps in Haisterkirch.
Ihr Appell an die Verantwortlichen: "Bitte machen Sie aus Haisterkirch kein zweites Gaisbeuren." Statt der Anbindung der L 300 an die B 30, könne doch auch die Hittisweilerstraße (K 7935) an die B 30 mit einer neuen Anschlussstelle angeschlossen werden. Sie sind sich sicher damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die L 300 und L 316 würden entlastet, "und der Verkehr ist aus der Stadt draußen.
Erbost zeigen sich zur Zeit Josef Brenner, Josef Merk, Anita Trunzer, Ursula Heintel und Andrea Hagerlocher über das Verhalten der Stadtverwaltung: "Uns hat erbost, dass man uns bei karger Butterbrezel tagen lässt und in der Zeitung liest man dann, dass alles schon abgemachte Sache ist." Auch nicht nach einem Termin, den die Gruppe und noch einige weitere Verkehrsplaner aus der Bürgerschaft vergangene Woche auf dem Rathaus hatten. "Man hat den Eindruck, das ist eine geschlossene Gesellschaft - wie man sie aus Italien kennt," meint Josef Brenner und spricht von einer "Fortsetzung der Forcher'schen Politik mit einem anderen Bürgermeister." Auch Anita Trunzer ist verärgert: "Die Stadt will sich nur ein demokratisches Mäntelchen umhängen. Aber es ist nicht ernsthaft gemeint."
Ihnen geht es darum, dass sich die Haisterkircher Bürger hintergangen fühlen. Sie alle haben an der Arbeitsgruppe Verkehr am Projekt "Stadtentwicklung Bad Waldsee 2020" mitgearbeitet. Andrea Hagerlocher: "Weinschenk, Köberle und Locherer haben's hintenrum beschlossen. Die Planung soll unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt werden." Illusionen macht sich auch Josef Merk nicht, der gegen den Schwerlastverkehr in der Richard-Wagner-Straße kämpft und aus einem Gespräch mit Bürgermeister Weinschenk zu berichten weiß, dass der Bürgermeister, "unsere Sache nicht unterstützt." Auch seine Mitstreiter fürchten im Fall des Baus einer neuen Anschlussstelle mit der L 300 und der B 30 den Verkehrskollaps in Haisterkirch.
Ihr Appell an die Verantwortlichen: "Bitte machen Sie aus Haisterkirch kein zweites Gaisbeuren." Statt der Anbindung der L 300 an die B 30, könne doch auch die Hittisweilerstraße (K 7935) an die B 30 mit einer neuen Anschlussstelle angeschlossen werden. Sie sind sich sicher damit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die L 300 und L 316 würden entlastet, "und der Verkehr ist aus der Stadt draußen.